Caracas. Hugo Chávez ist höchstwahrscheinlich mit 55 Prozent, also nur knapp zehn Prozent Vorsprung vor seinem Herausforderer Capriles, als Präsident Venezuelas bestätigt worden (bei 90 Prozent ausgezählten Stimmen). 2006 gegen Manuel Rosales hatte Chávez noch mit 63 gegen 37 Prozent vorn gelegen.
Große Enttäuschung für Konservative in aller „Welt“ (Springer), wo schon jubiliert wurde, „Chávez verliert an Boden“. Der Nationale Wahlrat (CNE) Venezuelas gab bereits wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale am gestrigen Sonntagabend (Ortszeit) das Ergebnis bekannt: Hugo Chávez kommt demnach auf 54,42 Prozent der Stimmen (7.444.082) und kann bis 2019 das Amt weiterführen, meldet amerika21.de. Henrique Capriles Radonski, der Kandidat des rechtsgerichteten Bündnisses „Tisch der Demokratischen Einheit“ (MUD) kommt auf 44,97 Prozent (6.150.544 Stimmen).
Capriles hat seine Niederlage anerkannt und verlautbart: „Eine andere Option hat mehr Stimmen als wir erzielt -so funktioniert eben die Demokratie.“ Immerhin habe er mehr als sechs Millionen Stimmen erhalten. Während des Wahlkampfes hatte Capriles weder dem Wahlrat noch dem Wahlsystem sein Vertrauenausgesprochen, weshalb bei ihm Pläne für eine Nichtanerkennung der Wahlergebnisse vermutet wurden. Doch es scheint, dass die teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen im Verlauf der Wahlen nun ein friedliches Ende genommen haben.
Wahlsieger Chávez wandte sich am späten Abend mit einer Balkonrede aus dem Präsidentenpalast Miraflores in der Hauptstadt Caracas an das Volk Venezuelas. Er bedankte sich nach Politikerart für das Vertrauen seiner Wähler und für die hohe Wahlbeteiligung (ca. 80%). Die sozial oder sozialistisch orientierten Länder Lateinamerikas können aufatmen: Günstige Erdöllieferungen sind für sie vermutlich die nächsten sechs Jahre gesichert, auch wenn z.B. Ecuador wohl weiterhin keine gute Presse in Deutschland bekommen wird -alleine schon deshalb, weil Quito Julian Assange Asyl gewährt.
wohin wird Chavez nun Venezuela führen?
besorgt…
Ich weis nicht liebe Nura ,warum du besorgt bist ?
Es gibt genügend seriöse Quellen, wo man ganz genau ersehen kann, was Hugo Chaves in seiner 14jährigen Amtszeit schon erreicht hat ! Man darf in dieser Richtung natürlich nicht auf die verleumderischen Information der NEO gesteuerten Presse zurückgreifen, denn dann sieht natürlich alles schwarz aus !
In meinen, und vieler anderen Augen ist das auch kein knappes Wahlergebnis, denn bei einem 10% Vorsprung würden unsere Politiker feuchte Augen vor Freude bekommen !
Die Konservativen dieser Welt reden Chaves nur schlecht, weil sie Angst vor Ihm haben, denn seine Politik ist auf das Volk ausgerichtet, und dient nicht dazu den Konzernen und Banken die Venezolanischen Reichtümer zu überlassen, denn davon haben die reichlich !!!
Es passieren zur Zeit grosse Veränderungen in Südamerika, und das passt „Uncle Sam“ überhaupt nicht, den Europäischen Politikern auch nicht, aber das ist auch gut so, denn das die alle unfähig sind positive Veränderung zu bewirken beweisen sie jeden Tag auf`s neue !!!
Viva la Libertad !!!
Du hast vollkommen Recht, Guanche!
(„knappes“ Wahlergebnis hatte ich nur getitelt, um ein paar Konservative auf den Artikel zu locken, die denken „aha, zumindest hat ers diesmal nur knapp gschafft“ und dann ein progressives Magazin vor sich haben -vielleicht lesen sie mehr auf Jasminrevolution und werden etwas weniger unsozial) Vielleicht ist Nura ja nur in Sorge wegen der USA, die eines Tages kommen, um militärisch in „ihrem Hinterhof“ Lateinamerika aufzuräumen. Mich würde interessieren, welche Störmanöver und Sabotage die CIA aktuell in Venezuela durchführt (die beiden Morde in Barinas sehen mir ganz danach aus, aber leichter zu belegen sind vermutlich Massenstörmanöver wie einst in Nicaragua das Verteilen von Flugblättern, die die menschen aufforderten, einfach das Wasser zuhause laufen zu lassen -damit die Sandinistas mit ihrem Wasser-gratis-Programm schnell unter Wasserknappheit leiden mögen)?
Buenas dias muchacho gerdrueger
Bei dem Zwischenfall vor den Wahlen mit den 2 Toten bin ich eher der Meinung das dort keine ferngesteuerten Aktionen
zum tragen kamen, das habe ich so wahr genommen aus Vertrauenswürdiger Berichterstattung ( http://www.amerika21.de )
und anderen Seiten, ich lese immer alles quer !!!
Aber alles was an Zwischenfällen in der Petro-Industrie statt-
findet oder stattgefunden hat, oder in Zukunft Störungen an der Verkehrs-Infrastruktur (Metro etc.), da kannst Du davon ausgehen das „Uncle Sam“ seine schmutzigen Finger im Spiel hat !
Auch wenn die Opposition diesmal nur mit einem Abstand von knapp 11% unterlegen hat, bedeutet das nicht dass die 6,4 Mill.
oppositionellen Wähler rückhaltlos hinter Capriles stehen !
Nur ganz wenige mögen dort die „Gringos“ und wissen ganz genau, das sie von diesen nichts gutes zu erwarten haben !
Capriles hat nur so viele Stimmen bekommen weil er auf den gleichen Zug mit seiner Wahlpropaganda aufgesprungen ist,
welchen Chaves steuert, aber Capriles bei Wahlerfolg sofort wieder abgesprungen wäre !
Förderlich war in dem Fall auch das die TV-Medienanstalten zu 80% in der Hand der Opposition sind, welches das Wahlergebnis
55,01 zu 44,39 noch spektakulärer machen !
Capriles ist eine ferngesteuerte Ra…. , er hat bis zu letzt keine Information über ein Schatten Kabinett geäussert, denn dann hätten die Venezolaner genau gewusst was er im Schilde führt,
und es hätte ihm ganz bestimmt sofort 15 – 20 % der erhaltenen Stimmanteile gekostet !
Er ist ein Trittbrett Fahrer der übelsten Sorte und hat kein Problem damit sein eigenes Land und Leute zu verschachern !
Viva la Libertad !!!
MfG
Selbst Kubanische Ärzte konnten ihn leider nicht retten.
si si
hatte mierdo wegen uncle SAM
Theodor Roosevelt usw.
Capriles ist eine ferngesteuerte Rakete von Uncle Sam?
Ein Leak seiner Geldgeber wäre schön -vielleicht plaudert ja jetzt einer aus seinem Stab? Einer, der sich auf schöne Posten und Amt freute und nun nichts bekommt…. und sich jetzt ein paar dineros verdienen möchte 😉
beso
Nura
Holla Nura, que tal ?
no, una rata !
beso
guanche
Viva Chavez! Maduro macht es leider nicht so gut. Aber Obama wird auch immer perfider