Dieser Umgang mit Inge Hannemann ist typisch für die Behandlung von Whistleblowern. Die Bundesagentur für (Zwangs-) Arbeit wird immer mehr zur Kerninstitution eines totalitären Unterdrückungs-Regimes im Dienste der deutschen Exportindustrie: Deren „Exportweltmeisterei“ wird durch Ausbeutung erzielt -auf dem Rücken der drangsalierten und ausgegrenzten H4-Bürger. Das Wort „Hartz-IV-Opfer“ sollte vermieden werden, weil in einem sozialdarwinistischen Unrechtsregime das Wort „Opfer“ nicht mehr Zorn auf die feigen Täter auslöst, sondern bei vielen entmenschten Medienzombies nur noch Häme für die Opfer: „Du Opfer“ als Schimpfwort zu verwenden drückt einen inhumanen Zynismus aus, wie man ihn nur bei faschistischen KZ-Schergen und mitleidlosen Massenmördern erwartet.
Siehe H4-Berichterstattung auf Jasminrevolution
Die Bundesagentur für Arbeit hat am heutigen Tag, 14. Juni 2013, eine Pressemitteilung betreffend meiner Person herausgegeben:
Inge Hannemann gefährdet tausende Mitarbeiter der Jobcenter
Presse Info 035 vom 14.06.2013
Angesichts der anhaltenden öffentlichen Attacken der (inzwischen freigestellten) Mitarbeiterin des Hamburger Jobcenters Inge Hannemann sieht sich die Bundesagentur für Arbeit gezwungen, Stellung zu nehmen – allein schon zum Schutz der vielen tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch die Äußerungen von Frau Hannemann beleidigt, herabgewürdigt und in Gefahr gebracht werden.
Die Behauptungen von Frau Hannemann sind falsch und führen die Öffentlichkeit in die Irre. Weder widerspricht die Grundsicherung („Hartz IV“) dem Grundgesetz, noch verletzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter durch ihre tägliche engagierte Arbeit die Würde der Kunden. Weder gibt es eine Anweisung oder eine Zielvorgabe, über Sanktionen Geld einzusparen, noch gibt es „tausende von Selbstmorden“ unter Kunden der Grundsicherung. Und in den Jobcentern arbeiten auch keine seelenlosen Maschinen, die nur…
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