Griechische Goldminen plündern! Steuerfrei mit Merkel!

Prometheus

Diese Informationen kennt die digital verdummte Facebook-Meute nicht: Papst wiederholte Varoufakis Kritik am Finanz-Terror: Pöbeltruppe CSU in ideologischen Nöten zwischen Katholik- und Rechtspopulist-sein. Kanadische Firma >Eldorado Gold< bekam dank Druck von Merkel die Schürfrechte für Gold auf Chalkidiki für einen Spottpreis. Neoliberalismus braucht rechtspopulistische Hetze gegen Syriza zur Vertuschung dreister Ausplünderung von Mensch und Natur. Chalkidiki ist eine Halbinsel im griechischen Norden, deren Bewohner schon seit langem Widerstand gegen die Goldabbaupläne der rotschwarzen Rechtsregierung in Athen leisten. Wie in Spanien kennt die Goldgier der internationalen Finanzgeier auch in Griechenland keine Grenzen. Gegner der Griechen sind der für besonders dreckige Ausbeutung bekannte kanadische Investor »Eldorado Gold« und das sogenannte Fast-Track-Investment-Gesetz der Athener Regierung.

Besonders von Steuerfreiheit begünstigt haben Merkel und Troika bei den ihnen hörigen Athener Regenten die ausländischen Konzerne belassen. Klar, denn um deren Ausbeutung Griechenlands zu fördern geht es beim Finanz-Terror zuallererst. CSU-Hetzer kritisierten gebetsmühlenartig an Varoufakis, dass er diesen Terror auch so nannte -sie müssen seit gestern ihren Papst auch als linksradikalen Flegel denunzieren, wie Tsipras und seinen vom deutschen Politpöbel inzwischen weggemobbten Minister: Der katholische Papst brandmarkte auch den Terror der Finanzfirmen, was den selbsternannten „Christdemokraten“ und ihren erzkatholischen bajuwarischen Rechtsaußen-Pöbeltruppen zu denken geben sollte.

Die kanadische Firma Eldorado Gold hat dank der korrupten griechischen Regierung und dem Druck von Merkel auf Chalkidiki für einen Spottpreis die Schürfrechte für Gold abgezockt. (Wir berichteten hier auf Jasminrevolution darüber) Troika, Merkel und Schäuble pochten auf von der EU geforderten Privatisierungen, da hetzte z.B. ein gewisser Dijsselbloem gegen Tsipras, der zu wenig Steuern erhebe. Neben für die Bevölkerung gefährlichen und für den Tourismus fatalen Umweltbelastungen durch Arsen, Zyanid und Raubbau an den raren Wäldern bleibt für den griechischen Staat ein fiskalisches Desaster bei der Steuererhebung. Denn Eldorado Gold hat seinen Firmensitz in den Niederlanden und zahlt dort lieber dem Eurogruppen-Vorsitzenden Jereon Dijsselbloem eine niedrige Körperschaftssteuer als der geplünderten griechischen Staatskasse die nun endlich -erst von Syriza!- geforderten 28 Prozent.

Und der saubere Herr Dijsselbloem ist nicht der einzige Nutznießer der auf Troika-Geheiß erhöhten Körperschaftssteuern südlicher Länder. Das Familienunternehmen FAGE, einer der größten Exporteure von Milchprodukten Griechenlands, tummelt sich nun lieber in Jean Claude Junckers Heimat Luxemburg. Die Produktionsstätten bleiben dagegen weiterhin in Hellas. So wird Junckers schmierige Steuerkriminellen-Oase Luxemburg Haupt-Nutznießer des Greek Yoghurt Booms und die Griechen werden mal wieder beschimpft, dass sie nichts produzieren würden. Heuchelei, dein Name ist Merkel, Juncker, Dijsselbloem.

Fazit: In Griechenland ist die Abzocke auf Kosten von Volk und Umwelt längst voll im Gange. Die richterlichen Entscheidungen (von 2003) sind 2013 von den korrupten Altparteien unter Druck von Merkel und Troika durch ein sogenanntes Fast Track Programm umgangen worden. Das schwarz-rote Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel (ΥΡΕΚΑ) hat die Erteilung von Genehmigungen bescheunigt. Damit haben der kanadische Konzern “Eldorado Gold Corporation” oder deren griechisches Pendant “Hellas Gold” die Möglichkeit erhalten ihre Minen, auf der Halbinsel Chalkidiki bei den Ortschaften Skouries und Olympia in Zentralmakedonien, bald weiter auszubauen.

Griechische Umweltorganisationen laufen dagegen schon länger Sturm. Bei  Skouries geht es um die Zerstörung von 26.000 Hektar Land, davon 410 Hektar Waldfläche. Der Konzern hat ca. 100 einheimische Arbeitslose mit einer Bezahlung von ca. 1600€ (monatlich, was hier viel Geld ist) angelockt, deren erste “Aufgabe” es war andere einheimische Demonstranten, die gegen die Zertörung demonstrierten, zu Vertreiben. So spaltet die Hellas Gold ganze Familien in der Region. Einer “arbeitet” für die Kapitalisten, der Andere protestiert gegen die Zerstörung und Ausbeutung.

Presselügen gegen Tsipras -warum BILD-Leser sie so gerne glauben

Prometheus

„Syriza will die Millionäre nicht besteuern!“ „Tsipras hat sein Land vor die Wand gefahren!“ – Lügen, Lügen, Lügen, so will die deutsche Presse Athen für Merkel sturmreif schießen. Dem tumben deutschen Michel wird täglich sein Gift serviert: Drauf steht „Grieche“. Und niemand darf die Journaille dafür Lügenpresse nennen, weil, das Wort haben ja die Nazis erfunden! (Auch eine Lüge) Merkel, Juncker und ihre Troika decken dabei auch die Plünderung griechischer Goldminen, steuerfrei natürlich.

Das größte deutsche Pressemedium heißt BILD, Zeitung oder Online, das Lügenblatt ist Meinungsführer im Merkel-Land und es hetzte gegen Tsipras „Steuer-Sauerei“. Warum? Tsipras hatte das getan, was Merkel in Berlin auch versuchte: Mit Amnestieangeboten Steuersünder mit Schwarzgeld-Millionen in der Schweiz zur halbfreiwilligen Kasse bitten. Tsipras versucht seit Beginn seiner Regierung vor vier Monaten mit der Schweiz ein Abkommen zu schließen, so die Schweizer NZZ, die BILD-Leser eher nicht kennen dürften.

Die korrupten schwarz-roten Vorgängerregierungen hatten dies aus Eigennutz ihrer Klientel jahrelang verzögert, die Troika und Merkel hatten nichts dagegen. Merkel wollte die „Privilegien“ von griechischen Kleinrentnern und Taxifahrern bekämpfen, nicht Millionen-Steuerbetrüger.

Tsipras Problem: Die Schweiz will zwar ihr Image als Helfer und Nutznießer der internationalen Steuerflucht loswerden, aber auch das Fortbestehen ihrer Banken sichern. Es ist kaum im Interesse der Schweiz, dem griechischen Fiskus vollen Zugriff auf die Konten zu gewähren. Erst 2018 soll der automatische Informationsaustausch (AIA) mit der EU in Kraft treten, erst dann wird klar, wie viel griechisches Schwarzgeld tatsächlich in der Schweiz liegt. Bei den griechischen Schwarzgeldern gehen die Schätzungen weit auseinander, zwischen 2 und 200 Milliarden Euro. Letztere Zahl schätzte Martin Schulz (SPD), Präsident des Europäischen Parlaments und als solcher auch ein Hetzer gegen Tsipras, als er (Schulz) sich für eine Abgeltungssteuer starkmachte.

Daher bemüht sich Tsipras um den Kompromiss, dass die Steuerkriminellen gegen eine Abschlagszahlung von 21 Prozent Straffreiheit bekommen. Das Lügenblatt BILD machte daraus, dass „Tsipras Millionären Steuern erlassen“ wolle, ungeachtet dessen, dass deutsche Finanzminister das Gleiche auch schon versuchten (mit mäßigem Erfolg, bis endlich „Steuer-CDs auftauchten). Aber „Merkel hui, Tsipras pfui“ lautet die stumpfsinnig wiederholte Parole. Die BILD-Leser glauben es und himmeln ihre liebe „Mutti Merkel“ an. Ihre Merkel ist natürlich an gar nichts schuld.

Merkel und ihre Kläffer provozierten Bankrun

Behinderte, Arme, Alte, Kranke zahlen für Merkels neoliberale Kaputt-Spar-Ideologie, die Europa in den Abgrund reißt

Wenn Merkel ihre rechtspopulistischen Politkläffer von der Leine ließ, um mit Panikmache („Raus aus dem Euro, die Drachme kommt“ usw.) in Athen den aktuellen Bankrun zu provozieren? (So Schäuble & Co) Merkel hat doch keine Schuld! Warum sollte denn einer, der im Massenauflauf „Eine Bombe!“ schreit, auch schuld sein an der Stampede, bei der zehn Leute zertrampelt werden? „Immer gibt man uns Deutschen die Schuld!“ jault der BILD-Bubi dann in voller Identifikation mit seiner Mutti Merkel…

Doch selbst den deutschen Lügenmedien sind inzwischen so viele Wahrheiten durchgerutscht, dass man schon schuldhaft selbstverblödet sein muss, um das Hetzgeschwätz der CDU-CSU-Rechtspopulisten noch zu glauben, etwa die dümmliche Lüge, Tsipras würde die griechischen Millionäre nicht besteuern. (Die dt. Journaille denkt nicht daran, verlogene Hetze von CSU & Co. deshalb zu kritisieren -da denkt der dummdeutsche Michel „Warum sollte iiiiich das mühevoll überprüfen und berauscht sich weiter an BILD-Pöbeleien gegen „die faulen Griechen“, die ihm selber schmeicheln und seinen mühsam verdrängten Rassismus streicheln.)

Die SYRIZA-freundliche Website left.gr berichtete bereits über zahlreiche diverse Erfolge der Steuerfahndung unter Tsipras (die Syriza gegen eine Steuerbehörde und Justiz durchsetzte, deren Beamte noch von den korrupten Altparteien stammen und aus Geldnot nicht ersetzt oder gemaßregelt werden können). Unter den von Syriza zur Strecke gebrachten Finanzbetrügern waren zahlreiche fette Fische im trüben Steuerbetrüger-Tümpel, etwa ein Rechtsanwalt, bei dem herauskam, dass 16 Millionen Euro unversteuerter Einnahmen auf Bankkonten schlummerten. Eine Überprüfung seiner Umsatzsteuererklärung verzeichnete zusätzlich einen eingenommenen, aber nicht versteuerten Betrag von 146.000 Euro.

Unter den Schwesterparteien der CDU/CSU von Merkel und der SPD von Gabriel der Athener Schwarzrot-Regierungen kamen solche Millionäre seit Jahrzehnten unbesteuert davon. Man kürzte lieber die kleinen Renten auf die Hälfte, unter das Existenzminimum, senkte die Löhne um ein Drittel und sparte Krankenhäuser und Schulden kaputt. Da jubelte die Troika und forderte mehr davon! Was Merkel und Brüssel seit fünf Jahren nicht gefordert hatten: Steuern für die Reichen. Der Neoliberalismus und seine verlogenen Büttel tun alles zur Ausplünderung von Mensch und Natur, vor allem lügen, lügen, lügen: Nicht die Finanzmafia und ihre kriminelle Finanzkrise 2009 seien Schuld am jetzigen Desaster der Staaten, sondern „die Griechen“ hätten über ihre Verhältnisse gelebt usw. Doch die griechischen Schulden kommen von der Bankenrettung, von Milliarden die an Rüstungs- u.a. Industrie floss -und von da teils zurück in Taschen der korrupten Politik. Deren Schulden soll jetzt Syriza aus den Griechen herauspressen? Sie wurden für das Gegenteil gewählt.