Hannes Sies rekapituliert Daniele Ganser „Illegale Kriege“
In Serbien wird seine Opposition zu den Versionen der Ereignisse, die in westlichen Leitmedien verbreitet wurden und werden immer deutlicher. Viele bis hierhin beschriebene Verbrecher der Nato-Staaten wurden inzwischen offiziell zugegeben, 2009 gestand Obama etwa die US-Verwicklung in den Putsch von Teheran 1953 ein, ohne dass dies freilich schon zu echter Vergangenheitsbewältigung geführt hätte.
Dies sieht im Fall Jugoslawien noch anders aus, wo Ganser den CIA-Mann Robert Baer anführt; Baer erklärte 2016, dass: „…die USA das kommunistische Jugoslawien gezielt destabilisiert und in kleinere Staaten zerschlagen haben, indem sie die verschiedenen Volksgruppen gegeneinander aufhetzten.“ Die Serben hatten das Pech, das ihnen in dieser Inszenierung die „Rolle des Bösewichts“ zugefallen sei (S.158 f.) wie zuvor etwa Fidel Castro und Kuba. Diese Rolle spielen rückblickend die Serben nicht nur in diversen US-Actionfilmen, sondern auch in Darstellungen der westlichen Leitmedien.
Unbekannt blieben der Öffentlichkeit heikle Details etwa des Kriegsausbruches in Bosnien 1992. Bosnische Muslime erhielten nicht nur Geld und Waffen aus islamischen Ländern, es wurden auch prominente Söldner der CIA aus Afghanistan eingeflogen –dort hatten sie für die USA den Stellvertreterkrieg gegen das sowjetfreundliche Regime bzw. die Sowjetarmee geführt. Etwa Osama Bin Laden, der 1993 einen bosnischen Pass erhielt und der zu den ausländischen Dschihadisten gehörte, die mit diversen Gräueltaten 1992-95 den Hass der Jugoslawen untereinander anheizten (S.163).
Ganser behandelt das Massaker von Srebrenica 1995, das angebliche Massaker von Racak 1999 und die Kriegslüge vom Konzentrationslager in Pristina, wo auch der deutsche Verteidigungsminister Scharping (SPD) mit seinem „Hufeisenplan“ eine Rolle spielte sowie die Kriegslüge vom Massaker in Rugovo. Er zeigt, wie westliche Politiker mit Kriegslügen ihre illegale Kriegspolitik propagierten und die UNO-Charta dabei mit Füßen traten.
Ganser, Daniele, Illegale Kriege: Wie die Nato-Länder die UNO sabotieren –Eine Chronik von Kuba bis Syrien, Zürich: Orell Füssli Verlag 2016
Wieso eigentlich „Söldner“? Ich dachte, der war Milliardärssöhnchen des Bin-Laden-Baulöwen-Clans, der mit dem Ölschnorrer-Bush-Clan eng verbandelt ist, und also finanziell unabhängig? Hat der nicht Al Qaida mit dem Taschengeld von seinem saudischen Milliardärs-Pappi aufgebaut?
paps hat Taschengeld gestrichen 😉
den bezahlte und bewaffnete die CIA
aber wichtiger: sie dirigierte ihn mit information
die MPRI US Söldner waren im Balkan, ebenso outete der CIA Offizier Robert Baer, das man mit Millionen in den Balkan kam, um Hass zusehen, u.a. durch Anschläge, Morde und gekaufte Politiker und Militärs. MPRI, wurde von Blackwater von Herrn Prince aufgekauft, ändere mehrfach den Namen, und heute ist die Ehefrau von Herrn Prince, Ministerin bei Donald Trump
Der totalitäre Staat bespitzelt, foltert und mordet.
Der autoritäre Staat („Demokratie“ westlicher Manier) überlässt vieles davon dem privaten Sektor -also Blackwater, Stratfor & Co.
Osama die Vielzweckwaffe des CIA, die erst Obama außer Betrieb setzen ließ (sollen wir annehmen).