G7-Obama in Elmau: „Ich bin einä Weißwurst!“

Hannes Sies ObamaTheKing

Und das ist eine Verbesserung, denn seine ehemaligen Wähler in den USA nennen ihn inzwischen nur noch „Weißbrot“. Kein US-Präsident ließ seine weißen Polizisten derart hemmungslos auf Schwarze ballern. Die G7 soll jetzt ähnlich in Richtung Russen agieren. Doch die EU scheint das Gipfeltreffen im Schatten der bald folgenden geheimen Bilderberg-Konferenz zu dominieren. Rein optisch. Im „Familienfoto“ besetzt Merkel in Nato-Blau die Mitte, rechts- und links außen stehen EU-Funktionäre. Merkel grinst verschlagen über ihre okkult zur Merkelraute gefalteten Händchen in die Kamera und Obama hat seine „Lädärhose“ vergessen. Das freut den Oberbürgermeister von Elmau, der ganz herzlich seinen seit Karl dem Großen bedeutendsten Gast, den „Präsidenten Owambo aus Washington“, willkommen hieß.

Merkelraute: Sichert Macht und Dominanz

Blaskapellen kennt Obama ja schon von seinen zahlreichen Redneck-Polizeifesten und weiß, wohin man sich seine zwei Erdnüsse stecken muss. Obamas Hauptanliegen: Die Reihen fest geschlossen gegen Putin halten! Ordentlich Sozialstaat abbauen und dafür Aufrüstung erhöhen, vorzugsweise bei US-Waffenfirmen. Und Europa soll in der Bondkrise um Griechenland nicht so zickig sein. Die EZB soll ihre Tribute, will sagen Wucherzinsen auf griechische Staatsanleihen, klaglos bei Goldman Sachs abliefern, schließlich heißt die Sache nicht umsonst Zinsknechtschaft. Aber auch Angela Merkel, die bei der überschwenglichen Begrüßung Obama unauffällig aber gründlich auf NSA-Lauschgeräte abtastete, will ihre speziellen politischen Interessen vermehrt einbringen: Ausbildungsförderung von Keimen und verstärkten Kampf gegen multiresistente Frauen. Darauf eine alkoholfreie Weißwurst zum bayrischen Bierkrug. Und ab 1,0 Promille werden dann Toasts auf die Bilderberger ausgebracht. Die Medien werden das schon rausschneiden.

Ein Wunder auf dem Kirchentag? Merkel in Sorge -wegen den Armen!

Nora Drenalin 4.May 2013

Es gibt nur noch wenige unter den Mitgliedern der CDU, die ahnen, was das geheimnisvolle “C” im Namen dieser Partei bedeutet. Das Mysterium sei hier gelüftet: Es steht für “Christlich” und leitet sich ab von dieser Religion der Barmherzigkeit mit den Armen. Auf dem Kirchentag in Hamburg bekannte Angela Merkel gestern, besorgt zu sein -wegen den Armen! Können Hartz IV-Empfänger nun aufatmen? Wird ihnen Gerechtigkeit zuteil? Etwa nach dem Motto des Kirchentags: „Jedem was er braucht“?

Es gibt nur noch wenige unter den Mitgliedern der CDU/CSU, erst recht unter den Wählern, die ahnen, was das geheimnisvolle „C“ im Namen dieser Partei bedeutet. Das Mysterium sei hier gelüftet: Es steht für „Christlich“ und leitet sich tatsächlich ab vom Christentum, dieser Religion der Barmherzigkeit mit Unterdrückten, Geknechteten und Armen. Auf dem Kirchentag in Hamburg bekannte Angela Merkel gestern, besorgt zu sein -wegen den Armen!

Vielen Sonntagschristen wird ja die Gnade der Barmherzigkeit nur beim Gottesdienst ganz kurz -wenn der Klingelbeutel kommt- zuteil, um sie dann wieder den Rest der Woche als Raubtier im Sozialdarwinismus zu verbringen zu lassen. Oder zu Weihnachten, wenn was für die Hungernden der Welt gespendet wird. Und nun auf dem Kirchentag macht sich unsere Kanzlerin Sorgen wegen den Armen… aber halt, da kann doch was nicht stimmen. Für so ein Wunder wäre doch die Anwesenheit mindestens acht Seligen und zwei Heiligen nötig gewesen. Kennen die Protestanten im Norden sowas überhaupt? Wir haben nachgeforscht, wie es zu dieser seltsamen Begebenheit kommen konnte:

Wie kamen die Sorgen der Kanzlerin ans Licht? War es bei einer Debatte über Armut im öbszön reichen Deutschland? Ging es um Ethik und Macht? Nein. Gefragt wurde Angela Merkel von irgendwem, vielleicht einem verbissen investigativ recherchierenden Mainstream-Journalisten, was es denn mit der „Merkel-Raute“ auf sich habe. Seit geraumer Zeit befassen sich die hellsten Köpfe der deutschen Journaille mit nichts anderem als der Haltung von Merkels Händen vor dem Bauch. Theorien werden entwickelt, alte Folianten durchforscht, nach der mysteriösen Symbolik der magischen Gesten der mächtigsten Frau Deutschlands (nach den Medienmogulas Liz Mohn und Friede Springer).

Merkels Antwort: Sie wusste nie, wohin mit ihren Armen. Vor der Brust verschränken? Hinter den Rücken legen? Womöglich einen davon hochreißen? Und wenn dann mit geballter Faust oder ausgestreckter H-Grußhand? Das waren also die Sorgen, die hinter Merkels Geste steckten. Sie war in Sorge wegen den Armen. Hätte man das früher gewusst, wieviele blöde hingelümmelte Zeilen wären unseren Gazetten von BILD bis BRIGITTE erspart geblieben? Wieviele soziale Probleme hätte man den debil in ihre Mainstream-Schmonzette sabbernden Mainstream-Konsumenten bekannt machen können? Sie hätten erfahren können von Hunger in Athen für Profit der Deutschen Bank, von bitterer Armut im eigenen Exportsauseland wegen Hartz IV, aber statt dessen…

Die „Merkel-Raute“ lässt Mainstreamer grübeln

BILD.de dachte lange an Geheimzeichen: „Fingerspitzen sanft aneinandergedrückt, die Hände formen eine Raute – seit Jahren macht Kanzlerin Angela Merkel (57) immer wieder dieses Geheimzeichen. Und sie ist nicht mehr alleine: Weltweit imitieren Politiker und Prominente das Merkel-Zeichen! Steckt hinter der mysteriösen Geste eine geheime Botschaft? Im Internet diskutieren Verschwörungstheoretiker über die „Raute der Macht“. Ist es ein Lande-Zeichen für Aliens, ein Symbol der Freimaurer? Körpersprachen-Expertin Sabine Mühlisch: „Mit dieser Haltung kann die Kanzlerin gleichzeitig Energie auf ihr Gegenüber lenken und ihre Emotionen kontrollieren.“ Merkel selbst hat übrigens eine viel profanere Erklärung für das Zeichen: Es helfe ihr, den Oberkörper aufrecht zu halten …“

Ach, hätten diese Reporter doch erst das ganz große Geheimnis enträtselt, das um das enigmatische „C“ im Namen der CDU, dann würden sich ganz andere Dimensionen der hermetischen Hermeneutik für sie öffnen -wie der Schoß der unheiligen Hure Babylon. Amen.