Putin setzt US-Milliardär und Maidan-Helden Soros vor die Tür

Gilbert Perry NATO_ukraine

Die Fonds des Multimilliardärs George Soros (laut Selbstdarstellung „Investor und Philanthrop“) sehen sich mit Vorwürfen konfrontiert, Staatstreiche wie zuletzt den sogenannten „Euromaidan“ in der Ukraine finanziert zu haben. Der 85-Jährige Soros, den Kritiker einen CIA-nahen Plutokraten nennen, bestreitet eine Verwicklung in den Maidan-Faschismus und die Massenmorde in Kiew und Odessa. Soros hat von der neuen, prowestlichen Putsch-Regierung unter Milliardär Poroschenko und US-Marionette Jazenjuk in Kiew zwar einen Orden bekommen, aber sicher nur als Ehrenbezeugung unter Plutokraten.

George Soros established the Open Society Foundations to help countries make the transition from communism

Die „NGO“ Open Society Foundations und die OSI Assistance Foundation seien als unerwünscht eingestuft worden, bestätigte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft, Marina Gridnewa, am Montag in Moskau. „Es wurde festgestellt, dass deren Tätigkeiten die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates gefährden“, begründete sie die Entscheidung.

Warum nur? Laut Wikipedia (wo unter Stichwort Euromaidan leider die bestialischen Massenmorde an Euromaidan-Gegendemonstranten von Odessa weiterhin vergessen werden) ist die Open Society Foundations (OSF), ehemals Open Society Institute (OSI) doch bloß „eine Gruppe von Stiftungen des amerikanischen Milliardärs George Soros, die den Gedanken der Offenen Gesellschaft durch Unterstützung von Initiativen der Zivilgesellschaft vertritt und politische Aktivitäten finanziert, insbesondere in Mittel- und Osteuropa…“ Soros-Stiftungen sind laut Wikipedia weiter

„autonome Institutionen, die in vielen Ländern oder Regionen, insbesondere solchen des früheren Ostblocks, errichtet wurden. Die nationalen Abteilungen sind namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen, und werden bewusst in deren Nähe platziert und wenn die Möglichkeit besteht, direkt in Regierungs- oder Verwaltungsgebäude eingemietet.“

-Je nach dem, wie weit die Durchsetzung des Menschenrechts auf Korruption von Regierungen durch Milliardäre schon gelungen ist. George Soros ist Multi-Milliardär und einer der reichsten Menschen der Welt. Auf der Forbes-Liste 2015 wird sein Vermögen mit ca. 24,2 Milliarden US-Dollar angegeben: Platz 29 der reichsten Menschen der Welt. Ist er imDienste Washingtons tätig -oder ist umgekehrt Obama seine Marionette? (Die er seinen reichen Freunden auch mal leihen würde, philanthropisch wie er ist)

Globale Netzwerke der Plutokratie

„Durch dieses weitverzweigte Netzwerk gewinnt George Soros weltweit den notwendigen Informationsvorsprung bei der Beobachtung und Beeinflussung neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strömungen“, freut sich Wikipedia und behauptet: „Die Prioritäten und spezifischen Aktivitäten zur Beeinflussung werden jeweils vor Ort festgelegt“ -und nicht, wie alle annehmen müssten, in den USA, in Soros Hauptquartier in Abstimmung mit der CIA: „Die Programme umfassen unter anderem die Förderung der Pressefreiheit, den Schutz der Menschenrechte sowie die Unterstützung wirtschaftlicher und sozialer Reformen und des Unternehmertums.“ Ganz bestimmt. Weil Soros ja in den USA selbst gar nicht wüsste, wie er dort was für die Menschenrechte tun könnte -in einem Land, in dem ca. 100 Millionen Menschen in Armut leben, viele davon ohne Krankenversicherung und ärztliche Versorgung. Die USA brauchen das Geld schließlich für Milliardäre wie Soros, die dann die „Menschenrechte“ in anderen Ländern fördern. Natürlich nur in gegnerischen Machtblöcken -oder tut Soros was für die Pressefreiheit in Saudi Arabien, wo gerade ein Lyriker hingerichtet werden soll?

Merkwürdig, dass die Russen Soros‘ Philanthropie nicht so gern mögen… Russland hatte im Mai ein Gesetz verabschiedet, das die Generalstaatsanwaltschaft dazu berechtigt, in Abstimmung mit dem Außenministerium ausländische und international agierende NGOs für „unerwünscht“ zu erklären, wenn die Behörden zu dem Schluss kommen sollten, dass diese Organisationen die Verfassungsordnung, Verteidigungsfähigkeit oder Staatssicherheit Russlands gefährdeten, vgl. Sputnik.

George Soros (gebürtig György Schwartz, * 12. August 1930 in Budapest) ist ein US-amerikanischer Investor ungarischer Herkunft und Betreuer vieler Fonds, unter anderem des Quantum Funds. Bekannt wurde er, als er im September 1992 auf die Abwertung des britischen Pfunds wettete, am Ende damit rund eine Milliarde US-Dollar verdiente und den Mythos der britischen Zentralbank zerstörte -jubiliert Wikipedia ihrem Helden im Dienste der globalen Dollar-Diktatur euphorisch zu und führt aus: „Im Zuge der Euromaidan-Proteste richtete seine Stiftung in der Ukraine das Ukraine Crisis Media Center ein. Nach dem Regierungswechsel forderte er einen „Marshall-Plan“ für das Land. Am 23. August 2014 bedankte sich der Präsident Petro Poroschenko bei George Soros für dessen ‚Unterstützung der Ukraine und ihrer demokratischen Entwicklung’…“

USA pleite -Milliardäre untergetaucht

Prometheus und Theodor Marloth 2.3.2013 USAflag.svg

Zwei Meldungen geistern scheinbar ohne Beziehung durch die Medien: Die USA haben den Schuldenabgrund erreicht -und China veröffentlicht eine globale Milliardärsliste, auf der aber ca. 2600 Milliardäre fehlen! Nur 1400 von geschätzt 4000 Milliardären weltweit ließen sich identifizieren. Dies lässt erahnen, warum sogar im Land der meisten (bekannten) Superreichen, in den USA, der Staat vor der Pleite steht -denn dort dürften auch die meisten Schatten-Milliardäre zu finden sein, die sich und ihren Reichtum verbergen.

Global Richlist aus China

Der Hurun-Report Global Rich List 2013 habe sich in der Vergangenheit lediglich auf die Volksrepublik China konzentriert, so die SZ. Dies ist die erste umfassende internationale Statistik des seit sechs Jahren die chinesische Geldelite begleitenden Hurun.net. Macht sich China Sorgen über die Dollarflut der US-Zentralbank, dann ist ein Blick auf den Verbleib des Geldes verständlich.

Rich ListDie Statistik über die Verteilung der Milliarden weltweit sieht viele Superreiche in der Volksrepublik China, Hongkong und Macau. Aber in den USA leben mit 409 Milliardären weltweit die meisten der identifizierbaren Milliardäre. Atypisch ist der Mexikaner Carlos Slim, der mit 66 Milliarden Dollar Privatvermögen aus der Telekommunikationsbranche die Liste anführt, gefolgt von US-Investor Warren Buffett mit 58 Milliarden Dollar, Amancio Ortega mit 55 Milliarden aus der spanischen Modekette Zara und natürlich Microsoft-Gründer Bill Gates mit 54 Milliarden.

Die meisten Milliardäre untergetaucht

Hurun-Chef Rupert Hoogewerf warnt, die Liste sei unvollständig: „Auf jeden Milliardär, den wir auflisten, kommen schätzungsweise zwei, die wir nicht gefunden haben.“ Das bedeutet, dass die Liste mehr als 4000 Namen enthalten müsste, also 2600 Superreiche untergetaucht sind. Auch Forbes könne bei seinem Jahres-Rating nur einen Teil der Namen angeben. Darin kann man nicht nur die Flucht vor den Steuerbehörden sehen, sondern auch eine Ablehnung von sozialer Verantwortung. Man scheut die Augen der Öffentlichkeit ebenso wie die Prüfer des Finanzamtes. Die 1453 Milliardäre, die Hurun ermittelt hat, besitzen zusammen immerhin 5,5 Billionen US-Dollar.

Das Durchschnittsalter auf der Hurun-Liste ist mit 63 Jahre angegeben und rund zehn Prozent der Superreichen sind Frauen. Hinter den USA, China und Russland  belegt Deutschland mit 61 Dollar-Milliardären den vierten Platz in der Länderwertung. Der erste Deutsche ist auf Rang 16 Karl Albrecht (Aldi Süd), auf Platz 36 folgen Michael Otto (Otto-Versand) und die Aldi-Nord-Erben mit jeweils 18 Milliarden US-Dollar. Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland) besitzt  16 Milliarden und das Vermögen der BMW-Großaktionärin Susanne Klatten wird laut Hurun auf 13 Milliarden US-Dollar geschätzt.

USA: Tea Party und Neoliberalismus

Die USA haben unter Obama den selbst geschaufelten Schuldenabgrund erreicht, weil die rechtradikalen Republikaner und ihre sich „Tea Party“ nennenden Rechtsextremen das Land unbedingt blockieren wollen. Hinter ihrer fanatischen Ablehnung stecken verschiedene ideologische Gründe, aber ihr plakativer Patriotismus hat sie nicht gehindert, eine schwere fiskalische Krise zu provozieren, die in eine Wirtschaftskrise der US-Ökonomie münden könnte. Ihr ganzer Hass ist auf minimale soziale Verbesserungen gerichtet, die Obama angeschoben hat, etwa eine kleine Öffnung der Gesundheitsversorgung auch für arme US-Bürger, die das reichste Land der Welt bislang in den Slums elend verrecken lässt. Für die Republikaner ist dies schon Sozialismus und ihr antikommunistischer Freiheitsbegriff pocht auf das Recht der darwinistischen Gesellschaft, Menschen krepieren zu lassen.

Die Freiheit der Reichen, keine Steuern zahlen zu müssen geht den US-Republikanern allemal vor Menschenrechten. Klar, dass Superreiche, die keinen Cent für soziale Belange herausrücken wollen, sich dort am wohlsten fühlen, wo Tea Party-Politik dominiert. Außerdem kann man auch dumpfe rassistische Ressentiments der Tea Party gegen den ersten schwarzen US-Präsidenten hinter dem Manöver vermuten. Unter „Tea Party“ versteht man einen Angriff von US-Rebellen auf ein Tee-Schiff der Britischen Kolonialherren: Weiße hatten sich im Jahr 1773 als Indigene verkleidet, um den „Indianern“ den Anschlag in die Schuhe zu schieben. (Am 9.11.2001 schlugen angebliche Al Qaida-Moslems erneut in den USA zu -oder trug die „Tea Party“ diesmal Turban?)

Subprime-Finanzkrise machte Milliardäre reicher

Die derzeitige Finanzkrise begann mit großflächigen Finanzbetrügereien im US-Immobiliensektor, von wo aus mit sog. Subprime-Papieren die globale Bankenwelt überschwemmt wurde. Auch deutsche Banken versenkten dort Milliarden. Es verwundert daher kaum, wenn sich als lukrativste Branche laut Hurun-Report der Immobilienmarkt erweist, denn die meisten Milliardäre haben dort ihr Geld verdient. Die Ärmsten der Armen sollen nun die Zeche dafür zahlen -in den USA wie vor allem auch in Europa.

Und wie die Armen im sozialdarwinistischen US-Slum von Rechtspopulisten der Tea Patry, so werden auch die Griechen, Spanier und Italiener von unseren Medien dafür beschimpft, „versagt“ zu haben. Doch die Kriegsgewinnler des globalen Weltkriegs um die Milliarden tragen in Wahrheit die Verantwortung -denn sie haben mit ihren gekauften Medien und Regierungen ihre Machenschaften legalisiert und alle Welt belogen. Unter dem Begriff Neoliberalismus haben sie die Ausbeutung modernisiert und mittels ihrer Medienkartelle und Korruption durchgesetzt. Fordern wir von ihnen unser Geld zurück!