Obama-Bashing: Libertärer PC Roberts zu Ukraine-Lügen

Gilbert Perry StoppPutinSpi

PC hat wieder zugeschlagen -geißelt Lügner in Washington. Gut so. Aber vergesst nicht, wer das ist. Ein reaktionärer Libertärer, der auch mal Ecuador gegen die Wilden aus Washington in Schutz nimmt…  PC Roberts merkt zum jüngsten „Invasion“-Gekreisch über den angeblichen 1000 Russen-Einfall in die Ukraine an: Wenn es eine Invasion gäbe, könnten wir erwarten, dass Putin ausreichend Soldaten schicken wird, um die Sache schnell zu erledigen.

So habe Putin es schließlich auch in Georgien gemacht, als die von Amerikanern und Israelis ausgebildete georgische Armee in Südossetien einfiel und in wenigen Stunden durch russische Truppen vernichtet war.

„Wenn Sie hören, daß 100 000 russische Soldaten unter Schutz der Luftwaffe in die Ukraine paulcrobertseinmarschiert sind, wäre das eine glaubhaftere Behauptung.“ PC Roberts

Roberts hat mit seinen 74 Jahren bislang noch keine Zeit gefunden, seine eigenen Fehler einmal zu überdenken -die Welt mit Reagans Billionen-teurem Säbelrasseln (Pershing2, Starwars usw.) 3-8mal an den Rand des Atomkriegs zu bringen, die Sozial- und Gesundheitssysteme der USA  verkommen zu lassen usw. Da er zu den reichen zehn Prozent der US-Amerikaner gehört, werden ihm dazu vermutlich noch einige Jahre Zeit bleiben -im Gegensatz zu den vielen Millionen früh versterbenden Menschen, die im reichsten Land der Welt ohne menschenwürdige medizinische Versorgung auskommen müssen (vielleicht guckt er sich ja mal “Sicko” von Michael Moore dazu an).
Fantastisch ist, dass Roberts trotz aller moralischer Unbelehrbarkeit die Verletzung der Freiheitsrechte so vehement bekämpft und den Niedergang des US-Rechtswesens so klar beschreibt. Wenn schon ein alter bornierter Libertärer für Manning und Assange eintritt, sollten viele hiesige Wikileaks-Hasser ihre Position wohl dringend nochmal überprüfen, statt die Medien-Hetze gegen den Wikileaksgründer stumpfsinnig nachzuplappern. Selbst rechts der Mitte kann man sich von der Macht der Wahrheit überzeugen lassen: Roberts ist das beste Beispiel dafür.

Washington häuft Lüge auf Lüge

Paul Craig Roberts

Die letzte Lüge Washingtons, diese kommt von der NATO, ist daß Rußland mit 1000 Soldaten und Panzern in die Ukraine eingedrungen ist.

Woher wissen wir, daß dies eine Lüge ist? Weil wir von der NATO nichts als Lügen gehört haben, von der US-Gesandten bei der UN Samantha Power, von der stellvertretenden Außenministerin Victoria Nuland, von Obama und seinem gesamten Regime pathologischer Lügner und von den britischen, deutschen und französischen Regierungen gemeinsam mit BBC und der Gesamtheit der westlichen Medien?

Dies ist natürlich ein guter Grund anzunehmen, daß die neueste westliche Propaganda eine Lüge ist. Die pathologischen Lügner fangen nicht plötzlich an, die Wahrheit zu erzählen.

Aber es gibt sogar noch bessere Gründe, um zu zu verstehen, daß Rußland nicht mit 1000 Soldaten in die Ukraine eingedrungen ist.

Ein Grund ist, daß Putin durch sein nicht-provokatives Verhalten stark auf Diplomatie gesetzt hat. Er würde nicht riskieren, sein Setzen auf Diplomatie aufs Spiel zu setzen, indem er eine zu kleine Anzahl Soldaten, die keine entscheidende Wirkung auf das Ergebnis haben kann, in die Ukraine schickt.

Ein anderer Grund ist, daß falls Putin entscheidet, keine andere Alternative zu haben als russisches Militär zu schicken, um die russische Bevölkerung in der östlichen und südlichen Ukraine zu schützen, Putin ausreichend Soldaten schicken wird, um die Sache schnell zu erledigen, wie er es in Georgien gemacht hat, als die von Amerikanern und Israelis ausgebildete georgische Armee in Südossetien einfiel und in wenigen Stunden durch die russische Antwort zerstört war. Wenn Sie hören, daß 100 000 russische Soldaten unter Schutz der Luftwaffe in die Ukraine einmarschiert sind, wäre das eine glaubhaftere Behauptung.

Ein dritter Grund ist, daß das russische Militär keine Truppen in die Ukraine zu schicken braucht, um die Bombardierung und den Artilleriebeschuß der russischen Bevölkerungsgruppen durch Washingtons Marionetten-Regierung in Kiew zu stoppen. Die russische Luftwaffe kann leicht und schnell die ukrainische Luftwaffe und Artillerie zerstören und so den ukrainischen Angriff auf die sezessionistischen Provinzen beenden.

Es ist gerade zwei Wochen her, daß ein erfundener Bericht durch den britischen Guardian und die BBC verbreitet wurde, daß ein russischer gepanzerter Konvoi in die Ukraine eingedrungen und durch das ukrainische Militär zerstört worden sei. Und zwei Wochen davor hatten wir die Falschmeldung eines angeblich durch das US State Department freigegebenen Satellitenbildes, das der korrupte US-Botschafter in Kiew durch die sozialen Medien in der Welt verbreitete, das angeblich zeigt, daß russische Truppen in die Ukraine feuerten. In ein oder zwei Wochen werden wir eine andere Lüge hören und eine weitere ein oder zwei Wochen später usw.

Der kumulative Effekt der aufeinandergehäuften Lügen besteht für die meisten Leute darin, daß sie sich die Meinung bilden, daß die Russen nichts Gutes vorhaben. Wenn diese Meinung einmal gefestigt ist, können die westlichen Regierungen massivere Maßnahmen gegen Rußland ergreifen.

Der angebliche Einmarsch von 1000 russischen Soldaten in die Ukraine wurde von dem NATO Brigadier General Niko Tak als eine „signifikante Eskalation von Rußlands militärischer Einmischung in der Ukraine“ bezeichnet. Die Meisterlügnerin Samantha Power erzählte dem UN-Sicherheits-Rat, daß „Rußland aufhören muß zu lügen.“ Der britische Botschafter bei der UN sagte, daß Rußland „einer klaren Verletzung des souveränen ukrainischen Hoheitsgebietes schuldig sei.“ Der britische Premierminister Cameron warnte Rußland vor „weiteren Konsequenzen“. Die deutsche Kanzlerin Merkel kündigte an, daß es mehr Sanktionen geben werde. Ein deutscher Mitarbeiter des Sicherheitsrates erklärte, daß „Krieg mit Rußland eine Option“ ist. Der polnische Außenminister Sikorski nannte es eine russische Aggression, die eine internationale Aktion erfordere. Der französische Präsident Hollande erklärte Rußlands Verhalten als „untragbar“. Ukraines Sicherheitsrat verkündete eine Generalmobilmachung.

Der selbstmörderische Drang europäischer Staatschefs zum Krieg mit Rußland basiert ganz und gar auf einer durchsichtigen Lüge, daß 1000 russische Soldaten in die Ukraine eingedrungen seien.

Natürlich folgten die westlichen Medien im Gleichschritt. BBC, CNN und Die Welt sind unter den leichtfertigsten und unverantwortlichsten.

Der Lügenberg, den die westlichen Regierungen und Medien aufgehäuft haben, hat die wahre Geschichte verdunkelt. Die Regierung der US fädelte den Umsturz der gewählten Regierung in der Ukraine ein und setzte eine US-Marionette in Kiew ein. Washingtons Marionetten-Regierung begann damit, gegen die russischen Bevölkerungen in den früheren russischen Gebieten, die Sowjetführer an die Ukraine angeschlossen hatten, Drohungen auszustoßen und gewalttätige Akte zu verüben. Die Russen in der östlichen und südlichen Ukraine widerstanden dem Druck, der von Washingtons Marionetten-Regierung in Kiew auf sie ausgeübt wurde.

Washington klagt unaufhörlich die russische Regierung an, die Menschen in den Gebieten, die für eine Separation von der Ukraine gestimmt haben, zu unterstützen. Es gäbe keinen Krieg, behauptet Washington, außer wegen der russischen Unterstützung. Aber natürlich könnte Washington leicht die Gewalttätigkeit beenden, indem es seiner Marionetten-Regierung in Kiew befiehlt, mit dem Bombardieren und Beschießen der früheren russischen Provinzen aufzuhören. Wenn Rußland den „Separatisten“ sagen kann, nicht zu kämpfen, kann Washington Kiew sagen, nicht zu kämpfen.

Der einzig mögliche Schluß aus den Fakten ist, daß Washington entschlossen ist, Europa in einen Krieg mit Rußland zu verwickeln oder zumindest in eine bewaffnete Pattsituation, um Europas politische und ökonomische Verbindungen zu Rußland zu kappen.

Europas Regierungen machen dies mit, weil europäische Länder mit Ausnahme von Charles de Gaulles Frankreich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges keine unabhängige Außenpolitik gemacht haben. Sie folgen Washingtons Führung und werden gut dafür bezahlt.

Die Unfähigkeit Europas, eine unabhängige Führungsriege zu hervorzubringen, weiht Putins Diplomatie dem Scheitern. Wenn die europäischen Hauptstädte keine von Washington unabhängigen Entscheidungen treffen können, bleibt kein Spielraum für Putins Diplomatie.

Beachten Sie, daß am gleichen Tage, nachdem Putin in dem Bemühen, die Situation zu lösen, Washingtons ukrainischen Vasallen getroffen hatte, die neue Lüge einer russischen Invasion veröffentlicht wurde, um sicherzustellen, daß nichts Gutes von diesem Treffen, in das Putin seine Zeit und Energie investiert hatte, kommen kann.

Washingtons einziges Interesse ist Hegemonie. Washington hat kein Interesse daran, die Situation zu lösen, die Washington selbst geschaffen hat, um Unannehmlichkeiten und Verwirrung nach Rußland zu bringen. Mit dem Vorbehalt, daß die Situation durch einen ukrainischen ökonomischen Zusammenbruch gelöst werden könnte, wird die Aufgabe immer schwieriger, je länger Putin wartet, die Situation mit Gewalt zu lösen.

übersetzt von antikrieg.com  -Original:

Washington Piles Lie Upon Lie — Paul Craig Roberts

The latest Washington lie, this one coming from NATO, is that Russia has invaded Ukraine with 1,000 troops and self-propelled artillery.

How do we know that this is a lie? Is it because we have heard nothing but lies about Russia from NATO, from US ambassador to the UN Samantha Power, from assistant secretary of state Victoria Nuland, from Obama and his entire regime of pathological liars, and from the British, German, and French governments along with the BBC and the entirety of the Western media?

This, of course, is a good reason for knowing that the latest Western propaganda is a lie. Those who are pathological liars don’t suddenly start telling the truth.

But there are even better reasons for understanding that Russia has not invaded Ukraine with 1,000 troops.

One reason is that Putin has invested heavily in diplomacy backed by unprovocative behavior. He would not risk his bet on diplomacy by sending in troops too few in number to have a decisive effect on the outcome.

Another reason is that if Putin decides he has no alternative to sending the Russian military to protect the Russian residents in eastern and southern Ukraine, Putin will send in enough troops to do the job quickly as he did in Georgia when the American and Israeli trained Georgian army invaded South Ossetia and was destroyed in a few hours by the Russian response. If you hear that 100,000 Russian troops accompanied by air cover have invaded Ukraine, it would be a more believable claim.

A third reason is that the Russian military does not need to send troops into Ukraine in order to stop the bombing and artillery shelling of the Russian populations by Washington’s puppet government in Kiev. The Russian air force can easily and quickly destroy the Ukrainian air force and artillery and, thereby, stop the Ukrainian attack on the secessionist provinces.

It was only two weeks ago that a fabricated report spread by the UK Guardian and the BBC that a Russian armored convoy entered Ukraine and was destroyed by the Ukrainian Military. And two weeks prior to that we had the hoax of the satellite images allegedly released by the US State Department that the corrupt US ambassador in Kiev spread around the world on social media allegedly showing that Russian forces were firing into Ukraine. One or two weeks from now we will have another lie, and another a week or two after that, and so on.

The cumulative effect of lie piled upon lie for most people is to build the view that the Russians are up to no good. Once this view is established, Western governments can take more serious moves against Russia.

The alleged entry of 1,000 Russian soldiers into Ukraine has been declared by NATO Brigadier General Niko Tak to be a “significant escalation in Russia’s military interference in Ukraine.” The champion liar Samantha Power told the US Security Council that “Russia has to stop lying.” The UK ambassador to the UN said that Russia was guilty of “a clear violation of sovereign Ukrainian territory.” UK prime minister Cameron warned Russia of “further consequences.” German chancellor Merkel announced that there would be more sanctions. A German Security Council advisor declared that “war with Russia is an option.” Polish foreign minister Sikorski called it Russian aggression that required international action. French president Hollande declared Russia’s behavior to be “intolerable.” Ukraine’s security council imposed mandatory conscription.

This suicidal drive toward war with Russia by Europe’s leaders is based entirely on a transparent lie that 1,000 Russian troops crossed into Ukraine

Of course the Western media followed in lock-step. The BBC, CNN, and Die Welt are among the most reckless and irresponsible.

The mountain of lies piled up by Western governments and media has obscured the true story. The US government orchestrated the overthrow of the elected government in Ukraine and imposed a US puppet in Kiev. Washington’s puppet government began issuing threats and committing violent acts against the Russian populations in the former Russian territories that Soviet leaders attached to Ukraine. The Russian people in eastern and southern Ukraine resisted the threat brought to them by Washington’s puppet government in Kiev.

Washington continually accuses the Russian government of supporting the people in the territories who have voted their separation from Ukraine. There would be no war, Washington alleges, except for Russian support. But, of course, Washington could easily stop the violence by ordering its puppet government in Kiev to stop the bombing and shelling of the former Russian provinces. If Russia can tell the “separatists” not to fight, Washington can tell Kiev not to fight.

The only possible conclusion from the facts is that Washington is determined to involve Europe in a war with Russia or at least in an armed standoff in order to break up Europe’s political and economic relations with Russia.

Europe’s leaders are going along with this because European countries, except for Charles de Gaulle’s France, have not had independent foreign policies since the end of World War II. They follow Washington’s lead and are well paid for doing so.

The inability of Europe to produce independent leadership dooms Russian President Putin’s diplomacy to failure. If European capitals cannot make decisions independently of Washington, there is no scope for Putin’s diplomacy.

Notice that the very day after Putin met with Washington’s Ukrainian vassal in an effort to resolve the situation, the new lie of Russian invasion was issued in order to ensure that no good can come of the meeting in which Putin invested his time and energy.

Washington’s only interest is in hegemony. Washington has no interest in resolving the situation that Washington itself created in order to bring discomfort and confusion to Russia. With the caveat that the situation could be resolved by Ukrainian economic collapse, otherwise the longer Putin waits to resolve the situation by force, the more difficult the task will be.

PC Roberts zu Ecuador:

Seit Ecuador Julian Assange Asyl gibt, hören wir oft in unseren Medien, um die “Menschenrechte” sei es dort schlecht bestellt. Wo unsere Journalisten einmal genauer werden müssen, kommt heraus, dass sie damit eine angebliche “Pressefeindlichkeit” des linksliberalen Präsidenten Correa meinen. Dieser hatte den Chef eines in einen Putschversuch verwickelten rechtsradikalen Blattes kurzzeitig inhaftiert. In den USA wird Correa ähnlich hetzerisch verleumdet, was auch den Kritiker P.C.Roberts jüngst beschäftigte…

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