Ferguson brennt: Weiße Jury gab Feuer frei auf Schwarze

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Ferguson. Jury erhebt keine Anklage gegen den Polizisten, den  unbewaffneten schwarzen Jugendlichen Michael Brown (18) erschoss. Demonstrationen eskalierten in der Nacht, die Polizei trieb Protestierende mit Rauchbomben und Tränengas auseinander, Polizeiwagen und Gebäude gingen daraufhin in Flammen auf, Supermärkte wurden von der Bevölkerung geplündert. Ein Desaster für Obama, den ersten schwarzen US-Präsidenten, dem jetzt die schwarzen Wähler davon laufen.

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Totalversager Obama: Der erste schwarze Präsident lässt seine eigenen Leute im Stich. Weiße USA im rassistischen Blutrausch. US-Polizei erschoss gestern einen erst 12jährigen Jungen, natürlich wieder einen Schwarzen. Ferguson ist seit der Tötung eines schwarzen Teenagers durch den weißen Polizisten Darren Wilson Hauptstadt der US-Rassenunruhen. Dort entschied gestern eine überwiegend weiße Jury, gegen den Todesschützen, einen weißen Polizisten, keine Anklage zu erheben.

Der schwarze Jugendliche, der unbewaffnet war und die Hände erhoben hatte, wurde von Polizeikugeln Ferguson2014durchsiebt. Die weiße Jury sah darin eine Tötung in Notwehr -Officer Darren Wilson wird nicht zur Verantwortung gezogen. Die schwarze Bevölkerung der USA kann dies nicht glauben. Viele sehen darin eher einen feigen rassistischen Mord durch die Staatsgewalt dieser mächtigsten, jemals von einem Schwarzen regierten Nation. Die Entscheidung der Jury hat in ihren Augen bewiesen, dass Schwarze von Rechtssystem der USA nur Hohn und Verachtung zu erwarten haben –aber keine Gerechtigkeit.

 Hola Hombres! Obama sucht sich neue Wähler

Obama sucht sich nun neue Wähler, nachdem die Schwarzen, mit deren Stimmen er ins Weiße Haus einzog, ihm scharenweise davon laufen. Inzwischen ist die Minderheit der Latinos ohnehin zahlreicher als die der Schwarzen, so dass Obama mit ein paar Zugeständnissen an illegale Einwanderer aus Mexiko deren Gefolgschaft kaufen will. Viel Auswahl haben rassische Minderheiten in den USA nicht: Die rechtspopulistischen bis -extremen Republikaner stehen teilweise noch mit einem Bein im Zeitalter der Rassentrennung, wenn nicht Sklavenhaltung.

Die neoliberal-populistischen Demokraten reden gern von Gleichberechtigung und nehmen die Stimmen der Minderheiten bei Wahlen mit breitem Grinsen an, tun dann aber wenig oder nichts dafür. Genau wie die Republikaner machen sie nur Politik für eine reiche, überwiegend weiße Geldelite. Das heißt: Löhne runter, Sozialstaat weg und Steuerbefreiung für Bosse und Millionäre. Der aufgeblasene US-Militärapparat verschlingt Tausende Milliarden Dollar für Kreuzzüge in aller Welt gegen Moslems, Chinesen, Russen oder wen immer die westlichen Lügenmedien als Schurken des Tages an den Pranger stellen.

Neoliberaler Terrorstaat: US-Polizei gleicht Paramilitärs

Nach innen wird eine paramilitärisch aufgerüstete Polizei immer mehr auf Gewalt gegen das eigene Volk gedrillt. Die US-Kulturindustrie liefert dafür die ideologische Hirnwäsche: Totaler Gewaltrausch in Actionfilmen, deren Schurken immer Moslems, Slawen, Kubaner usw. sind. Eine Sicht auf den Menschen als Raubtier im Sozialdarwinismus, Kampf jeder gegen jeden. Kooperative, friedliche Lösungen werden lächerlich gemacht und notfalls durch gedungene Terroristen sabotiert. Die Staatsführung entspricht einer Zwei-Parteien-Diktatur nach dem billligen Spiel von Bad Cop und Good Cop, die Demokraten stellen den Good Cop. Aber beide sind neoliberale Ausbeuterfreunde.

Die Nominierung des Schwarzen Obama war nur Symbolpolitik: Der Kokosnuss-Präsident erweist sich als außen braun, aber innen schneeweiß. In den USA wählen gehen, heißt einen Wahlzettel zu bekommen auf dem man überall nur FDP ankreuzen kann.

TheIntercept: “Burn This Shit Down”: Mayhem and Protests Engulf Ferguson
TheIntercept: “Down Outright Murder”: A Complete Guide to the Shooting of Michael Brown by Darren Wilson

5 Gedanken zu “Ferguson brennt: Weiße Jury gab Feuer frei auf Schwarze

  1. Vergesst Henry M. Davis nicht.
    Also was sich jetzt passiert hat eine längere Vorgeschichte, dazu gehört Henry M. Davis. Der wurde in Ferguston von weissen Polizisten unschuldig zusammengeschlagen und sollte 3.000$ zahlen weil er die Uniform der Polizisten mit Blut verunreinigt hat. Die vollständige Story findet sich hier: http://www.policestateusa.com/2014/henry-davis/
    In der Diskussion bleiben solche Ereignisse leider aussen vor, ich denk aber um zu verstehen, was jetzt in Ferguston abgeht ist es wichtig zu begreifen, dass hier kein „Einzelner“ agiert hat sondern es eine systematische rassistische Verfolgung existiert.

  2. Eine echte Schande, so ein reißerisches Stück Volksverhetzung hier zu veröffentlichen. Schon der Titel ist extrem dumme Propaganda. Die Jury hat nur ihren Job getan und das korrekt – der „unbewaffnete Jugendliche“ war ein zwei Meter Vieh, welches gerade zuvor brutal einen Laden ausgeraubt hatte. Anschließend als er gestellt werden sollte, versuchte er dem Poliziten die Waffe zu entreißen. Der Rest ist normaler Automatismus, kein Bulle der Welt hätte anders reagiert.
    Red: Das ist nur DEINE Meinung. Du übernimmst einfach die Version, die der Polizist selbst von sich gab: Die muss aber nicht stimmen (auch wenn die Version der Mutter des Opfers, ihr Sohn wäre ein friedliches Lämmchen gewesen, mit Sicherheit auch verzerrt sein dürfte). Und selbst wenn die Version des Todesschützen stimmen würde -das ist keine Entschuldigung dafür, das ganze Magazin auf den Täter leerzuschießen. Wenn sich EIN Schuss in der Situation gelöst hätte, könnte man über Notwehr oder einen Unfall reden. Aber so war es ein von rassistisch aufgehetzter Panik motivierter Mord. Leute sie so reagieren, dürfen nicht mit einer Waffe herum laufen und schon gar nicht im Polizeidienst sein. Ein Rechtsstaat sieht anders aus.

  3. Rassenkrieg und Nationalgarde gegen Demonstranten -bei jedem anderen Land der Welt würde die deutsche Journaille nach Nato-Bomben auf die Hauptstadt schreien wg. Humanitäre Katastrophe und Menschenrechten…

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