BND-NSA-Affäre war nur aufgeblasene Presse-Ente

Nora Drenalin BND_Logo

In der NSA-Affäre des BND bringen findige Journalisten immer wieder neue Kleinigkeiten ans Licht. Zuletzt wurde bekannt, dass der deutsche Geheimdienst über 12.000 „Selektoren“ (Suchbegriffe) gelöscht habe, mit welchen die NSA europäische Regierungen zu überwachen gedachte. Aber kann das wirklich stimmen? Interessiert Obama sich plötzlich für die Meinung oder auch nur Existenz der Regierungen in Paris, Berlin oder Madrid? Unwahrscheinlich.

Merkels Regierung wurde angeblich nicht über die NSA-Aufträge informiert, aber hätte sie überhaupt verstanden, worum es dabei geht? Den NSA-Skandal hat sie doch auch erst begriffen, als ihr Handy angezapft war. Angeblich angezapft war. Mit Selektorenlisten werden die Datenbanken des BND durchsucht, ähnlich einer Suchanfrage bei diesem Googele-Dingsbums.

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BND-Selbstdarstellung: Internationale Kooperationen

Unser BND erklärt dagegen geduldig, so dass jeder es versteht: „Die internationale Vernetzung und die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnerdiensten weltweit sind für eine erfolgreiche Arbeit unerlässlich. Jeder Nachrichtendienst hat unterschiedliche regionale und thematische Schwerpunkte, die im Verbund zu großen Synergieeffekten führen können… Die Koordinierung der Zusammenarbeit der Nachrichtendienste des Bundes untereinander und ihrer ressortübergreifenden Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Dienststellen obliegt dem zuständigen Staatssekretär im Bundeskanzleramt in seiner Funktion als ‚Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes‘.“

Kein Wort steht auf der BND-Website zu den NSA oder wie die heißen (No Such Agency). Ist unwichtig, nur aufgeblasene Journalisten suchen da natürlich immer nach angeblichen Skandalen. Die Zeitschrift „Spiegel“ (Bertelsmann) will z.B. herausgefunden haben, dass der BND tausende Suchbegriffe gelöscht habe, mit denen der US-amerikanische Geheimdienst NSA europäische Regierungen auszuspähen versuchte. Na bitte -die Spionage-Begriffe wurden gelöscht, ohne jede Rücksicht auf die dabei verlorenen Synergieeffekte. Mehr kann man doch nicht verlangen -oder soll über jede Geheimoperation jetzt eine Pressemitteilung rausgegeben werden? Laut einem sogenannten Enthüllungsartikel, hatte ein BND-Mitarbeiter im August 2013 eine NSA-Suchdatei kontrolliert und war dabei auf mehr als 12.000 Selektoren mit den Kürzeln „diplo“, „bundesamt“, und „gov“ gestoßen. Es handelt sich dabei um Teile von E-Mail Adressen, wie sie in Deutschland und anderen europäischen Ländern von Behörden und Regierungen genutzt werden. Jeder Pennäler hätte sie mit Google ermitteln können -also was beweist das schon? Und hat der BND nicht wahrlich wichtigere Dinge zu tun? Fragen wir ihn selbst:

„Dynamische Bedrohungen z.B. aus dem Cyberspace oder aus terroristischen oder kriminellen herausforderungen_bildNetzwerken, Risiken bei der Versorgungssicherheit mit Rohstoffen, neue militärisch-technische Entwicklungen etc. -sie alle fallen in die Zuständigkeit des Bundesnachrichtendienstes… Gefragt ist neben innovativen, vielfach zeit- und ressourcenintensiven nachrichtendienstlichen Beschaffungsansätzen auch eine flexible und möglichst vorausschauende Kapazitätsplanung. Beides stellt höchste Anforderungen an die personelle und materielle Ausstattung des Dienstes.“ BND

So siehts doch aus! Überall Bedrohungen, zu wenig Geld und Mitarbeiter und dennoch macht der BND einen tollen Job. Aber dennoch wird gemäkelt was das Zeug hält. Und die Kritiker und Nörgler sitzen sogar im eigenen Haus: Ein Mitarbeiter, der auf die NSA-Selektorenliste gestoßen war, meldete den Fund am 14. August 2013 seinem Vorgesetzten -als ob der nicht Wichtigeres zu tun gehabt hätte! Auf die Frage, was er unternehmen solle, kam laut „Spiegel“ die Antwort „Löschen“, was auch sonst? In der Selektorendatei hätten sich E-Mail-Adressen befunden, die zu französischen Diplomaten gehört hätten, aber wer in Washington gibt schon groß was auf die Froschfresser? Auch E-Mail-Konten von EU-Institutionen und von Mitarbeitern europäischer Regierungen sollen dabei gewesen sein.

Natürlich versucht die Opposition in Berlin Kapital aus der Marginalie zu schlagen: BND_geheimSPD-Generalsekretärin Fahimi übte scharfe Kritik am Kanzleramt. „Das Kanzleramt, das seit zehn Jahren von der CDU geführt wird, trägt die Verantwortung dafür, dass sich der deutsche Geheimdienst ordentlich verhält.“ Bei der Aufsicht über den BND habe es kläglich versagt, aber wozu auch immer diese dauernde Beaufsichtigung? Beim BND sind schließlich alle volljährig, strafmündig und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.

Also macht endlich Schluss mit der übertriebenen, sensationsgierigen Herumkritisiererei, wie man sie hier leider finden muss:

Unser BND: Wie kriminell darf ein Geheimdienst sein?

 

6 Gedanken zu “BND-NSA-Affäre war nur aufgeblasene Presse-Ente

  1. ich klann es kaum glauben.. dafür muss man Jasminrevolution lesen… um eine BND USA konnektion rechtfertigung vo rdie Nase gesetzt zu bekommen.. Pfuj. eckelhate Scheiße

    • Was für ein toller „Durchschauer“ -selten so gelacht 🙂
      Der mann mit dem Durchblick hat übersehen, dass der Artikel unter der Rubrik SATIRE gelistet ist
      🙂 🙂 🙂

  2. so ein quatsch..wenn alle n r dienste zusammen arbeiten. was gibts da noch zu erfahren…dann der.bnd hat dir nsa und kgb u.engl. voll im griff..wuste doch eulenspiegel…der narr ist unangreifbar..was gibts zu wissen..jedem ist bekannt….3. mal. 3. ist donnerstag..u.der duemmste macjt immer den sieger..bnd…bundes narren deppen..dass marionetten schnuere haben. kinderwissen..kommen keine ppinfos…macht msn welche..hatz dann weit weg..so lernt man beim ooverfassings schuetzen..fritzchen xahlt. er braucht schutz..frage..vor wem brauchen doeppen schutz..vor sich selbst…klaro..hollaradio..gebr..grimm laszen gruessen..
    und vergessen…die. spd hure bittr informieten

  3. 4U -Satire 😉 …nicht immer nur Merkel kritisieren! Aber siehe ganz unten->

    FDP: Kleinmachen, abkassieren, ausspionieren!
    Hannes Laute
    Parteibonze Lindner warnt: Der Staat will die Bürger kleinmachen, abkassieren, ausspionieren! Und dann musste er leider sein Partei-Fußvolk erstmal selber abkassieren –die Parteibonzen hatten hemmungslos über ihre Verhältnisse gelebt, sich selbst mit gigantomanischen Plakaten gefeiert, ihren FDP-Funktionären üppige Saläre gegönnt und die Parteikasse leer gemacht. Nicht nur das, die FDP-Bonzokratie hatte ihre Partei bis über beide Ohren verschuldet. Und wer kommt nun für die größten Schuldenberge auf, die je eine deutsche Partei vor sich her geschoben hat? Das kleingemachte und abkassierte einfache FDP-Mitglied. Selten so gelacht. Wäre die FDP eine Gang, ihr Name wäre Nieder.
    „Germanen Mut“ statt Korruptionsbekämpfung
    „German Mut“ war das FDP-Motto, aber statt was? Statt Angst vor den neuen Korruptionsgesetzen? Die FDP ist die Partei, in welcher der düstere Otto Graf Lambsdorff und sein Clan die Fäden ziehen. Diese Ottonischen Jahrzehnte sind nur scheinbar vorbei. Selbiger Altliberale Otto wurde als Bundesminister einst dabei erwischt, wie er seinen Amtseid brach um Großunternehmen Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu leisten. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb blieb er weiterhin Ehrenvorsitzender der FDP.
    Ein weiterer Graf Lambsdorff ist FDP-Drahtzieher im Herzen der korrupten EU-Lobbykratie in Brüssel und ein dritter Prof. Graf Lambsdorff sitzt sinnigerweise an den Schalthebeln der (angeblichen) Anti-Korruptions-NGO „Transparency International“, die mit ihrem sogenannten „Korruptionsindex“ jedes Jahr durch alle Mainstream-Medien touren darf. Es ist ein famoser Index, der Firmen wichtige Hinweise gibt, wo man wieviel Schmiergeld zahlen kann bzw. wo am besten dunkle Geschäfte zu machen sind. Sogenannte „Bananen-Republiken“ sind in diesem Index die Bösen, arme Länder, die von großen meist EU- oder US-Konzernen ausgeplündert werden. Ihre verarmten, kleingemachten Beamten, die kleinen Bakschisch verlangen, sind das Übel der Korruption.
    Die Westkonzerne, die Schmiergeld zahlen und das Land erst arm machten, die sind die Opfer im „Transparency International“ und FDP-Weltbild. Bei deren Multi-Milliarden-Korruption in Brüssel, Berlin und Washington drückt die Pseudo-NGO „Transparency International“ beide Augen zu. Es sei denn einer wird erwischt. Dann holen die Mainstreamer wessen Experten vors Mikrofon? Die von „Transparency International“ natürlich, die dort erklären, warum dieser Einzelfall schon bald behoben ist. Mit Hilfe von „Transparency International“ versteht sich, die eine schöne Firmen-Ethik für den gestrauchelten Heros der neoliberalen Marktwirtschaft schreiben will.
    FDP: Zampano und Busenwunder
    Das abgestandene Jaulen nach dem freien Markt und Steuersenkung bleibt auch weiter einziger wirklicher FDP-Inhalt. Warum? Weil das die „Freiheit“ ist! (Nicht weil das Korruption begünstigt) Doch die alten Fürze packt man heute in neue Säcke: Junge hübsche Frauen dürfen ihre Gesichtsschönheit auf Plakaten präsentieren und die Partei anpreisen wie Hämorrhoidensalbe. Hach geht’s uns gut, weil wir so schön sind! Reich und schön –die Partei zur Fernsehserie. Und wer die jungdynamischen Liberinen nicht goutiert, soll sie sich in Zukunft schön kiffen können: Nun ja, wenigstens EINE Neuerung im Programm, nicht dass die FDP selbst darauf gekommen wäre. Subkultur, Linke und Grüne haben sich daran abgearbeitet, die Legalisierung von Canabis populär zu machen. Die FDP kommt nun zum Abkassieren der Wählerstimmen.
    Ansonsten bejubelt sich die Partei selbst mit Standing Ovations, huldigt weiter dem Big-Zampano-Prinzip: Nach Möllemann und Westerwelle nun Lindner. Welch ein Niedergang! Möllemann, der über Korruption mit Plastikchips für Einkaufswagen stolperte, verstand einst die Kunst des tragischen Abgangs. Westerwelle unterhielt wenigstens noch als Politkasperle der Spaßkultur. Doch Lindner hat das Format eines Pez-Spenders und den Unterhaltungswert von eingeschlafenen Füßen. Auf solchen stolpert die FDP ihrer ungewissen Zukunft entgegen, weiterhin von Parteispenden der Großkonzerne überhäuft und jubelt über ihren eigenen kleinen Aufschwung, der sich in Wahrheit der Schwäche von an Merkelverzwergung leidender Union und sich selbst zerlegender AfD verdankt.
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