Ukraine: Bilderberger-Postille SZ hetzt weiter für Krieg

Gilbert PerryBilderbergerClubLogo

„Völkerrechtsverletzung!“ kreischt die hysterische Schlagzeile der heutigen Wochenendausgabe der renommierten SZ und meint den russischen Hilfskonvoi. Nato-Bomben auf Belgrad oder Tripolis, Obamas Drohnen-Terror in Nahost ließen die SZ-Edelfedern dagegen kalt, die ostukrainischen Opfer des „Rechter Sektor“-Massaker in Odessa wurden vertuscht. Merkel und Obama werden hofiert, das faschistisch dominierte, prowestliche Poroschenko-Regime in Kiew kommt ausführlich zu Wort. Heuchelei und Kriegshetze sollte sich nicht „Qualitäts-Journalismus“ nennen dürfen.

Der SZ-Leitartikel auf S.1 der Bilderberger-Postille „Süddeutsche Zeitung“ hat keine Zeile für die humanitäre Katastrophe in Lugansk, wo akuter Mangel an Wasser, Medikamenten, Nahrung und Benzin herrscht. Die SZ lässt stattdessen das Kiewer Poroschenko-Regime, das seine eigenen Bürger zu Tausenden massakriert, ausführlich mit seiner Propaganda zu Wort kommen. Wie der SPIEGEL mit seiner Panikmache Freitag letzter Woche, so kam auch diese Hetzkampagne zum passenden Zeitpunkt.

Der SZ-Artikel online zum Thema (in dieser Minute erschienen) ist etwas milder „Erste Lastwagen verlassen die Ukraine wieder“ lautet die dümmliche Schlagzeile -hatten die selbsternannten Edelfedern erwartet, dass bis an die Zähne bewaffnete Rotarmisten nun Panzerabwehrkanonen hervorzaubern und Kiew stürmen? Der ebenfalls hetzerische Online-Artikel, der sich Netz aber etwas zahmer gibt, wohl um Kritik nicht zu sehr zu provozieren, erwähnt nirgends die humanitäre Lage! Lügen durch Weglassen: So wird als Grund der Grenzübertretung die „Invasion“ suggeriert, die Kiews Propaganda lautstark heraustrompetete.

Die zynische Blockade der Notstandsgebiete durch die Westmarionette Poroschenko wird ebenso verschwiegen, wie Poroschenkos Abhängigkeit vom faschistischen Rechten Sektor und dessen Verbrechen sowieso. Die Bilderberger-unterwanderte SZ-Redaktion, deren Meinungsführer Stefan Kornelius sich diese Woche auffällig zurück hält (Urlaub wg. Netzkritik?), bringt ohne kritisch zu hinterfragen die Parolen Kiews. Man war kurz davor, die dringend benötigten Hilfslieferungen mit dem Chef des Kiewer Geheimdienstes, Walentin Naliwajtschenko (von der faschistischen Svoboda-Partei), als „Invasion“ zu dämonisieren, aber was sagt das Pochen auf „Völkerrechtsverletzung“ schon anderes?

Statt die russische Hilfsaktion mit Nato-Operationen oder den Verbrechen der USA zu vergleichen, sabberten die dümmlichen Hofberichterstatter der SZ Spalte für Spalte mit Merkels Blabla voll:

„Mit Unverständnis haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Barack Obama auf den russischen Kurs im Ukraine-Konflikt reagiert. Beide kritisierten in einem gemeinsamen Telefongespräch Moskaus Entscheidung, den Hilfskonvoi ohne Zustimmung der Regierung in Kiew und ohne Begleitung durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz über die ukrainische Grenze nach Lugansk zu schicken…“ Hofberichterstattung auf SZonline

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Brandopfer des Odessa-Massakers von Euromaidan-Faschisten

Warum steht dort in der SZ nichts über die Gründe Russlands, die zynische Blockade-Taktik von Poroschenkos Regime, die Tausenden Toten, unter Brechung des Völkerrechts zusammengeschossen vom eigenen Präsidenten bzw. seinen faschistischen Paramilitärs? Nichts über das Massaker von Odessa? Weil die Mainstream-Manipulationen offenbar unter Federführung der Grünen Böll-Stiftung eine deutsche Medienzombie-Bevölkerung erzeugt hat, die sich solche Lügen klaglos bieten lässt -jedenfalls in ihrer überwiegenden Mehrheit. Dagegen müssen wir weiter protestieren!

 

14 Gedanken zu “Ukraine: Bilderberger-Postille SZ hetzt weiter für Krieg

  1. es wundert mich , wie lange man dazu braucht, um 280 lkw`s zu kontrolieren was sie geladen haben? ich selbst habe mal in einer spedition gearbeitet und da hab ich allein mindestens 8 am tag beladen ,wobei ich die waren auch noch selbst zusammen stellen musste.meiner meinung war es nur eine taktik die lkw s so lange fest zu setzten, bis man eine reaktion darauf von putin hatte, um ihn wieder einmal als bösen dar zu stellen. aber diesem mann gebührt respekt.täglich sterben dort im osten dutzende menschen, leiden, hungern und da bauscht sich der westen auf und verurteilt das handeln zu helfen von moskau?wir sind doch sonst so sozial( siehe zuwanderung )und zudem hat das rote kreuz doch selber abgelehnt diesen konvoi zu begleiten weil man angst um seine mitarbeiter hatte ,da es in diesen regionen kapfhandlungen gibt.für mich hat es etwas heldenhaftes seitens dieser lkw fahrer. in der höchsten not dort zu helfen , ohne auf das eigene wohl zu achten.

    • …und der neueste „spin“ der Westjournaille (oder Spinnkram):
      Putin ließ in besagten Weißen Lastern -die in Wahrheit nur 3 Paletten Verbandszeug enthielten- eine komplette Rüstungsfabrik abtransportieren

  2. hallo, wertes team, ihr schreibt tolle kommentare , vor der schlissung des blogs von hermann breit – POLITAIA:org. den ich jeden tag gelesen habe bin ich auch auf eure seite gestoßen. ich finds toll was ihr macht. weiter so. mit den besten grüßen aus HALLE AN DER SAALE

  3. und Bertelsmann Elmar Brok hetzt wie immmer wieder mit:

    Russischer Konvoi CDU-Außenpolitiker spricht von „einer Art Invasion“
    „Wenn es zutrifft, dass die russischen Lkw ohne Genehmigung über die ukrainische Grenze gefahren sind, dann ist das eine Art Invasion“, sagte Brok der „Bild-Zeitung“. „Dieses Verhalten Russlands muss zu einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats führen.“

    http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6951175-russischer-konvoi-cdu-aussenpolitiker-spricht-einer-art-invasion

  4. Wie wäre es denn mal mit einer öffentlichen Zeitungsverbrennung ? Man geht in den nächsten Kiosk;
    kauft dort alle Ausgaben seiner „Lieblings-Postille auf und fackelt ein Bündel der drittklassigen
    Schmierenblätter auf öffentlichem Straßenland ab.
    Wenn man dann nach kurzer Zeit von zuckenden Stroboskoplichtern umgeben ist
    und ein oberlehrerhafter Ton an ihre Ohren gelangt,der so etwas äußert wie :
    Wissen sie nicht wie gefährlich so etwas ist ? …. dann antworten sie intuitiv.
    Sie könnten z. B sagen :Genau darum geht es Herr Wachtmeister …genau darum..
    oder antworten sie pathetisch : Scheitert die Süddeutsche scheitert Merkel.
    In jedem Fall bleiben höfflich,denn die Schutzmänner tun auch nur ihren Job;
    genau wie die Geheimdienste in den Chefredaktionen…

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