Bilderberger 2015 Nachlese: Postmoderner Imperialismus

Theodor Marloth bilderberg telfs

Die Bilderberger-Konferenz 2015 in Telfs (Tirol) ging zu ende und hält ihre Inhalte und Ergebnisse wie üblich geheim. Doch aus Quellen, die den Finanzmächtigen nahe stehen, lassen sich ihre wahrscheinlichen Themen erschließen. Die Gruppe Solidarwerkstatt aus Österreich, die zu Protesten in Telfs aufgerufen hatte und vor Ort demonstrierte, hat dazu ein Dossier erstellt.

Zu den Bilderbergern werden nicht zufällig neben der Geld- und Politikelite auch Medienleute und Militärs eingeladen. Anfang der 50er Jahre waren die Bilderberger vom damaligen holländischen Prinzgemahl Bernhard gegründet worden, der vor seiner Heirat Mitglied der nicht für Pazifismus bekannten Nazi-Elitetruppe SS war. Es geht um Krieg und Medienkrieg gegen die Völker dieser Welt. Krieg betrifft zuerst Völker in geopolitisch wichtigen Ländern, die Rohstoffe besitzen (Venezuela, Iran, Libyen) oder die strategisch wichtig sind, etwa weil bedeutende Pipeline-Routen über ihr Territorium führen (Afghanistan, Syrien, Ukraine) sowie aus ideologischen Gründen, weil sie irgendetwas machen, was „sozialistisch“ sein soll (Kuba, Nordkorea).

Letzteres finden die Geldeliten besonders bedrohlich, weil es Alternativen aufzeigt. Deshalb werden solche Länder besonders stark sabotiert, infiltriert und terrorisiert -bis ihre Regierung weggeputscht ist oder sich gegen die Angriffe nur noch durch eine totalitäre Staatsform wehren können. Beides hat das Ziel der Bilderberger erreicht: Letzteres liefert wichtige ideologische Munition im Medienkrieg gegen die eigene Bevölkerung, der jeder Ausweg aus dem neoliberalen Gehäuse der Hörigkeit in etwas „sozialistisches“ Anderes verbaut werden soll. Daher ist das Kernmantra neoliberaler Propaganda: Sozialismus = Totalitarismus (manchmal sogar =Faschismus). Dagegen setzt die Geldelite als Lockvogel den Reichtum, der angeblich allen offensteht, die im Kapitalismus (auch „Freie Welt“ genannt) leben müssen. Ein gewisser Robert Cooper schrieb 2002:

“Der postmoderne Imperialismus hat zwei Komponenten. Zunächst gibt es den freiwilligen Imperialismus der globalen Ökonomie. Dieser wird üblicherweise von einem internationalen Konsortium durch internationale Finanzinstitutionen wie den International Monetary Fund oder die World Bank betrieben – charakteristisch an dieser Spielart des neuen Imperialismus ist, dass er multilateral ist. Die genannten Institutionen stellen Unterstützung für Staaten zur Verfügung, die ihren Weg zurück in die globale Ökonomie und den tugendhaften Zirkel von Investment und Prosperität finden wollen….
Die Herausforderung der postmodernen Welt ist es, mit der Idee doppelter Standards klarzukommen. Unter uns gehen wir auf der Basis von Gesetzen und offener kooperativer Sicherheit um. Aber wenn es um traditionellere Staaten außerhalb des postmodernen Kontinents Europa geht, müssen wir auf die raueren Methoden einer vergangenen Ära zurückgreifen – Gewalt, präventive Angriffe, Irreführung, was auch immer nötig ist, um mit denen klarzukommen, die immer noch im 19. Jahrhundert leben, in dem jeder Staat für sich selber stand. Unter uns halten wir uns an das Gesetz, aber wenn wir im Dschungel operieren, müssen wir ebenfalls das Gesetz des Dschungels anwenden. … Die Chance, ja vielleicht sogar die Notwendigkeit für Kolonialisierung ist genau so groß wie im 19. Jahrhundert.“ 
(Robert Cooper, in: The new liberal imperialism, in: Observer, 7.4.2002)
Als Cooper das schrieb, war er noch britischer Afghanistan-Beauftragter der Regierung von Tony Blair. Seiner Karriere hat er mit diesen Ansichten nicht geschadet. Im Gegenteil. Er muss damit mächtig Eindruck auf das EU-Establishment ausgeübt haben. Cooper stieg bald zu einem der einflussreichsten EU-Spitzenbeamten im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik auf, zunächst als Generaldirektor für außenpolitische Angelegenheit der EU-Kommission und als Büroleiter des EU-Außenbeauftragten Javier Solana und danach als „Sonderbeauftragter“ der „Hohen Vertreterin“ für die EU-Außen- und Sicherheitspolitik Cathrine Ashton.

Bilderberger: Neoliberalismus statt Demokratie

Die Mächtigen wissen, dass die Demontage des Sozialstaates auf demokratischem Weg kaum möglich sein wird. Sozialstaat und Demokratie wiederum sind eng mit der Entwicklung des Nationalstaates verbunden. Das hat schon den radikalsten und kompromisslosesten Vordenker des Neoliberalismus Friedrich August von Hayek dazu veranlasst, in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein politisches Modell zu ersinnen, das beiden – Demokratie und Sozialstaat – ein Ende bereitet, indem die Souveränität der Nationalstaaten gebrochen wird. Denn nach seiner Auffassung „gründeten die Probleme Europas im Aufstieg der Volkssouveränität und demokratischer Kontrolle über die Wirtschaftspolitik. Seine Lösung war eine Europäische Föderation, (in der) die europäischen Staaten vertragliche Verpflichtungen zur Beendigung öffentlicher Kontrolle über die Wirtschafts- und Sozialpolitik eingehen. Seine brillante Erkenntnis war, dass unter internationalem Vertragsrecht die normalen parlamentarischen Gesetze und Politiken einzelner Staaten unterlaufen werden können. Somit kann ein Vertrag, der innerstaatliche Angelegenheiten betrifft, demokratische Politikgestaltung blockieren.“ (Gowan, Peter: »The State of the Union – the global context«, paper presented on the 11th workshop on Alternative Economic Policy in Europe, Brussels 2005, zitiert nach: Andreas Wehr, in: Junge Welt, 18.9.2012)

Es ist unschwer zu erkennen, dass die Europäische Union auf diesen Überlegungen Hayeks aufbaut.

Hartz IV als zentraler Baustein der neoliberalen Finanzdiktatur

Nur solange die Menschen gegeneinander aufgehetzt werden, nur solange sie Mehrheit zusehen kann, wie die untersten zehn Prozent ins Elend von Hartz IV gepresst werden (unter Verletzung ihrer Menschenrechte!), nur solange können die obersten zehn Prozent die Gesellschaft dominieren und ausplündern, können die obersten ein Prozent in gigantomanischem Reichtum und größenwahnsinnigem Machtrausch verharren. Die Hamburger Zeitschrift „Griephan Global Secuity“, die sich an der Schnittstelle von Geldeliten und Militärs versteht, bringt auf den Punkt, wovor sich die Konzerneliten wirklich fürchten: Vor der Rückkehr einer solidarischen Gesellschaft.

„Zurzeit ist eines der größten Risiken, dass die gegenwärtig Ausgeschlossenen irgendwann Gehör finden und ihren Einfluss auf nationaler Ebene wieder gelten machen. Daraus entsteht sowohl für die globalen Unternehmen als auch für Investoren eine Herausforderung: Wie schützt man globale Unternehmensstrukturen in einer Zeit, wo sich das ‚Länderrisiko’ im weitesten Sinne verschärft? Unternehmen müssen sich gegen politische unnd soziale Unruhen in den Nationalstaaten sichern.“ (in: Griephan Global security, Hamburg, Herbst 2007)

Griephan Global Security ist -laut ihrer Website- ein „hochwertiger, wirtschaftlich ausgerichteter Informationsdienst zur erweiterten Sicherheitsvorsorge und wendet sich an die Entscheidungsträger in Industrie, Politik, Ministerien/Behörden und der Finanzwelt…Die Schwerpunkte der Themen sind: deutsche Wehr- und Sicherheitstechnik, maritime Sicherheit, Homeland Security sowie Transportkettensicherheit.“ Ob diese Wehrtechnik im Dienste der herrschenden Geld- und Machteliten, die sich selbst gern entpersönlicht und verantwortungsfrei als „globale Unternehmensstrukturen“ titulieren lassen, nur gegen die Ausgeschlossenen anderer Länder eingesetzt wird (etwa Frontex im Mittelmeer) oder auch im eigenen Land gegen die „Überflüssigen“, die aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen, bleibt hier offen.

Die Hartz IV-Opfer sind von gesellschaftlichem Reichtum, von Gesundheitsversorgung, von Teilhabe an der Kultur ausgeschlossen; ihre Menschenwürde wird verletzt und jeder kann das sehen, wenn alte Menschen in Mülleimern nach Pfandflaschen und Essen wühlen müssen. Diese asoziale Brutalität der Gesellschaft ist der schweigenden Mehrheit der 80 % zwischen Reichen und Bitterarmen bewusst -zumindest nehmen sie sie unbewusst wahr und fürchten einerseits, selbst ganz abzustürzen, sehen andererseits ihre Komplizenschaft mit der Geldelite beim asozialen Verbrechen an den Ausgeschlossenen. Beides hindert die schweigende Mehrheit der Mitläufer daran, sich mit den Ausgeschlossenen gegen die reichen, parasitär lebenden Geldeliten zu solidarisieren. Globale Unternehmen wissen dies. Think tanks wie die Bertelsmann-Stiftung und andere gewissenlose Berater erzählen es ihnen und sie investieren viel, um diesen Zustand der Ungerechtigkeit zu verstärken und jeden, der dagegen ankämpft, zu unterdrücken. Wir bewegen uns von einer Staatsform der Demokratie (Volksherrschaft) zu einer der Plutokratie (Herrschaft der Unterwelt der Reichen).

Alle Zitate stammen aus dem Buch „Denn der Menschheit drohen Kriege…“ von Hg. Solidarwerkstatt Österreich, Linz 2013, guernia Verlag, 120 Seiten. Dieses Buch kann als pdf für EUR 3,50 bestellt werden bei: offfice@solidarwerkstatt.at (Eine der Organisationen, die in Österreich zu Protesten gegen das diesjährige Bilderberger-Treffen in Telfs aufgerufen haben.)

 Hintergrund zu Robert Cooper

Coopers Entsendung ins Herz der EU-Bürokratie nach Brüssel bildete den Kern britischer Bemühungen, die kontinentaleuropäische Politik in eine imperiale Richtung zu lenken. Hier zeigt sich unter anderem auch der Einfluß von Finanzmächten nahestehenden Netzwerken wie der Bilderberger-Gruppe. Als EU-Spitzenbeamter wurde Cooper überall in der Welt ein gern gesehener Gast bei allen möglichen Konferenzen, etwa im britischen Wilton Park-Zentrum oder im Berliner Aspen-Institut, das Jeffrey Gedmin, ein führender amerikanischen Neokonservativen, leitete. Auch in strategischen Journalen der Transatlantiker taucht Coopers Name auf, neben anderen neoimperialen Ideologen wie dem Briten Niall Ferguson oder dem US-Amerikaner Robert Kagan.

Coopers Schriften zeigen ihn als Anhänger einer vulgarisierten und pervertierten Auslegung des britischen Leviathan und Anglikanismus - Marloth, TheodorFrühaufklärers Thomas Hobbes, der einen im 17.Jahrhundert bedeutsamen Meilenstein der Staatsphilosophie lieferte. Cooper jedoch lehnt die humanistischen Kernideen der europäischen Zivilisation ab, und verharrt bei einer platten Hobbes-Verkürzung auf den „Krieg aller gegen alle“. Die Umsetzung von Coopers Konzepten würde für die Europäische Union, aber mehr noch ihre Nachbarstaaten den Status einer Ansammlung „gescheiterter Staaten“ und allgemeines Chaos bedeuten, gegen das Cooper vorgeblich polemisiert.

Damit würde für Europa, so warnte schon vor Jahren Mark Burdman in Neue Solidarität, der Weg in Richtung Faschismus gebahnt. In der arabischen Welt, Libyen, Syrien, Irak sehen wir jetzt das Chaos, das Flüchtlingswellen nach Europa treibt. Rechtspopulisten nutzen dies und gewinnen mit rassistischer Hetze an Einfluss, was sozialistische Kräfte überall in die Defensive bringt -sicher ein gewollter Nebeneffekt der Militarisierung der Politik. In der Ukraine erhebt sogar der Faschismus in diversen Terrorgruppierungen, wie etwa dem für die Westmedien geschönten „Rechten Sektor“, sein abscheuliches Antlitz aus dem Orkus der Geschichte.

Liberalismus – Neoliberalismus – Faschismus

Collage aus Titelbild von Hobbes „Leviathan“ und dem postmodernen Philosophen Michel Foucault, der eine milde Liberalismuskritik verfasste

Die liberale Bewegung hat ihren Ursprung in einer Kritik gegenüber dem ‘zu viel regiert zu werden’, das typisch für den Policeystaat war, wie er nach Hobbes an Stelle der Tyrannei der Könige treten sollte. Die sogenannte Freiheit, die die gegenwärtigen Regierungsrationalität zu realisieren versucht, ist jedoch nur in einem eingeschränkten Sinne: im liberalen bzw. ökonomischen Sinne. Die liberale Freiheit ist keine sozialistische Freiheit, die als Gegenpol angeführt werden könnte und soziale Grundbedingungen für Freiheit voraussetzt: Leben, menschenwürdige Existenz, Arbeitsplatzgarantie, faire Löhne oder ein Existenzminimum für alle. Wirtschafts- und Neoliberale halten dies für „totalitär“, weil sie sich als „Gewinner“ der Märkte sehen, die dann anderen etwas abgeben müssten. Sie glauben, Freiheit liege in der Freiheit der Märkte.

Der Markt brachte aber keinen Wohlstand für alle, sondern brachte im Innland Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit und unerträgliche Armut. Augenscheinlich führte er nach außen sogar zu Kriegen und kolonialen Ausbeutugssystemen.  Im Gefolge der Menschheitsverbrechen des Kolonialismus förderte der Liberalismus auch Nationalismus, Rassismus und Nationalsozialismus, die versuchten den asozialen Märkten neue Formen von „Gemeinschaften“ entgegenzusetzen. So stellt es sich aus der Perspektive des Sozialismus dar, der als Kritik des Liberalismus im 19. Jahrhundert entstand und seither die Lebensbedingungen aller (außer der Superreichen) durch Arbeiter-, Gewerkschafts- und Genossenschaftsbewegung deutlich verbessern konnte. Dafür musste er zunächst das allgemeine Wahlrecht erkämpfen, denn Demokratie bedeutete für die Liberalen anfangs nur die Herrschaft „der Steuerzahler“, also der Reichen, Landbesitzer, Ausbeuter.

Der Neoliberalismus ist neben dem Faschismus die zweite Antwort der Superreichen auf die Demokratie, die ihre absolute Vormachtstellung in Gefahr bringen könnte. Anders als der Faschismus will der Neoliberalisms die Volksherrschaft nicht gewaltsam abschaffen, sondern korrumpieren, durch Medienmanipulation aushebeln und schleichend durch eine Plutokratie ersetzen. Die geheimen Konferenzen der Bilderberger sind dafür sicher eines der wichtigsten Instrumente. Postmoderne Analysen wie jene von Michel Foucault versuchen, diese Entwicklung unter dem Begriff „Gouvernementalität“ zu fassen und soziologisierend bzw. psychologisierend zu erklären. Doch bleiben sie und ihre Anhänger meist konkrete politische Vorschläge schuldig.

9 Gedanken zu “Bilderberger 2015 Nachlese: Postmoderner Imperialismus

  1. Nicht sehr konkret jetzt, aber wird die bei Bilderbergers sicher ärgern…
    wenn nur 100.000 Menschen diesen Text lesen würden, wären die schon am Wackeln mit ihrer Medienmacht
    -ist hier nicht jemand bei Facebook und Twitter? Wirfs rein!

    • Nur wenige hier werden sich leider dem Datenmoloch Facebook anvertraut haben… die wenigen sollten dann aber der dort dumpf vor sich hin brütenden konsumgeilen Nutzermasse etwas Politik und Kritik zuführen… in kleinen Dosen 🙂

  2. ………..ist hier nicht jemand bei Facebook und Twitter?………………….

    Vielleicht solltet ihr selbst mal alternativen verwenden wie:

    https://www.gnu.org/philosophy/social-inertia.de.html

    Twitter alternativen:
    https://quitter.se/
    http://wiki.gnusocial.de/gnusocial:start

    https://prism-break.org/de/subcategories/gnu-linux-social-networks/

    Facebook alternativen:
    https://podupti.me/ (jeder listen eintrag stellt einen unzensierbaren Server dar)
    Oder sucht euch bzw. macht euch selbst einen Server mit :
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friendica
    https://de.wikipedia.org/wiki/Diaspora_%28Software%29

    Und jetzt kommt mir nicht mit das euch das zu links ist oder ihr damit ja niemanden erreicht.
    Wenn ihr euch selbst weigert alternativen zu benutzen dann werden euch andere darin folgen.

    • Und warum machst du das nicht, wenn du dich schon so gut auskennst? Die schreiben doch schon die Artikel für uns, da können ein paar Leser auch mal mitanpacken, bei so einem Selbsthilfe-Mediennotprojekt eigentlich angebracht, oder?

      • Also ich tue das schon sehr lange, viele Jahre schon! Und ich beschränke mich damit nicht sondern habe mich brefreit von Unfreiheit und Bevormundung, meine gesammte EDV beruht auf GNU!
        Ich finde es immer sehr befremdlich wenn Blogger wie bei diesem Blog ihrem Blog auf einem Totalüberwachten US-Amerikanischen Server wie WordPress.com läuft, aber so ist das mit fast allen sachen.
        Die die am lautesten etwas zu Protestieren haben einfach mit der Herde in einer reihe alles ohne nachzudenken mitmachen. Gerade Sachen wie Facebook sind nicht nur sehr gefährlich, sondern auch Neoliberalfaschistisch und unterdrücken jede Meinung die nicht ihrer Ideologie entspricht. Solange ihr euch selbst geschlagen gebt mit Begründungen wie es sind doch alle bei Facebook oder das können doch eh nur Experten et cetera solange wird sich nichts ändern sondern ihr Zementiert dieses System damit nur.

        Zitat:
        WordPress Deutschland

        WordPress Deutschland bezeichnet sich als die „zentrale Anlaufstelle der deutschsprachigen WordPress-Nutzer“.[46] Der kommerzielle Bloghoster wordpress.com fällt trotz Namensähnlichkeit explizit nicht darunter, da dies ein ganz anderes Produkt ist, für welches der Betreiber eine eigene deutschsprachige Seite anbietet.[47]
        Zitatende

        Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/WordPress

        Zitat:
        Die schreiben doch schon die Artikel für uns, da können ein paar Leser auch mal mitanpacken, bei so einem Selbsthilfe-Mediennotprojekt eigentlich angebracht, oder?
        Zitatende

        Das tue ich doch schon in dem ich euch die Information auf einem Silbertablett schon vorgekaut präsentiere. Denn ihr scheint sehr hohen bedarf an Informationen zu haben was freie Informationen angeht. Freie Informationen gehen auf unfreien Systemen wie FB durch die AGB verloren und werden zu Zensierten und unfreien Informationen.

        Also wenn ihr wirklich etwas verändern wollt und euch nicht nur selbst Produzieren wollt, dann müsst ihr etwas über freie Software lernen und lernen wie man Informationen mit hilfe von Freier Software auch in Freiheit und jedem zugänglich macht.

        Also bereitet die Schließung von Twitter und Facebook und Instagramm oder sonstigen unfreien systemen vor in dem du dir etwas aus meinen Vorschlägen aussuchst, lernst damit umzugehen und dort entsprechend veröffentlichst. Damit du keine deiner leser verlierst solltest du in deinen unfreien sachen einfach entsprechende links setzen, damit die Wissen wie sie euch folgen können und dann irgendwann schließt ihr diese Accounts und fertig. Dann geht und lebt ihr etwas als Vorbild das es nachzueifern lohnt, und da ihr dann auch gleichzeitig Zensurresistente Systeme benutzt steigt auch eure Vertrauenswürdigkeit denn ihr zeigt nicht nur mit euren Artikeln das ihr für eine Freiheitlich Demokratische Sache kämpft.

  3. Die beiden Kaffeekränzchen in den Bergen sind vorbei.

    Einmal *ganz-groß* inszeniertes Medien-Kasperle, einmal Futter für die *bözen-bözen*Verschwörungstheoretier. Macht dann zusammen 130 Millionen aus der Steuerkasse. Oder vielleicht mit Nebenkosten auch das doppelte. Egal, braucht sich ja keiner der Beteiligten dafür krumzubuckeln.

    Schauen wir mal, wer dabei womit gebrieft wurde – und was an neuen Erkenntnissen noch zusätzlich im künftig umzusetzenden globalen Drehbuch frisch erscheinen wird.

    Der Euro-Drachmen-Showdown startete ja quasi in Echtzeit, unmittelbar in Abfolge. Vermutlich als kleines nachträbliches Geburtstagsfeuerwerk für das erbärmliche Häufchen Rockefeller, zum runden Geburtstag.

    Die Bargeldbegrenzung in Frankreich ist ebenfalls gut getimed.

    Wie wäre es denn zusätzlich mit einem europaweiten totalen Bargeldverbot innerhalb Jahresfrist?
    Oder gechipten Scheinen, zwecks komfortablerer Umlaufnachverfolgung?

    Ihr wisst doch – Die *bözen-bözen* (TM) Nazis, alle Terroristen dieser welt – und nicht zu vergessen, der Vollständigheit halber – der Kriegsfürst Putin sind doch stündig mit größeren Bargeldmengen unterwegs.

    Wir anderen haben wie bei der Vorratsspeicherung nichts zu verbergen, können also gut und gerne auf die bunten Scheinchen verzichten.

    Top, die Wette läuft.
    Was glaubt Ihr, was kommt sonst noch…?
    .

  4. Ich sag’s gern erneut: Der Staat hat als verbindendes Regulativ längst vollends versagt! -> https://dudeweblog.wordpress.com/2013/04/12/vom-staat-als-verbindendes-regulativ/

    Und Mussolini sagte es schon vor ca. 70 Jahren deutlich, dass der Irrenzirkus tatsächlich eine Korpokratie ist. Angesichts der Überführung der Welt und allem drauf befindlichen ins internationale „Handelsrecht“ merkt das ein offenen Auges Blickender heute deutlicher als je zuvor… https://dudeweblog.wordpress.com/2015/03/15/andreas-clauss-wege-zur-herstellung-personlicher-rechtsfahigkeit-und-souveranitat/

    Und apropos Foucault: https://dudeweblog.wordpress.com/2013/11/26/uberwachung-kann-richtung-totalitarismus-abgleiten/

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