Bilderberger-Bellizist Stefan Kornelius schlägt wieder zu

 

Theodor Marloth NATO_ukraine

Der Kriegstreiber nennt sich heute vornehm „Bellizist“ und serviert seine Propaganda für die engelhafte NATO und gegen den Teufel Putin täglich seinen Mainstream-Medienkonsumenten. Kornelius: Der Frieden kommt nicht „auf Taubenflügeln eingeschwebt“, sondern mit Kampfbombern der NATO. Kornelius mischt sich unter der Hand auch in Bilderberger- bzw. CFR-interne Debatten ein: Gegen eine rationale Machtpolitik, die aus strategischen Gründen derzeit keinen Krieg in Europa will.

Der Meinungsschreiber Stefan Kornelius von der SZ (Süddeutsche Zeitung), gibt weiter den Gemäßigten unter den „Transatlantikern“, aber etwas leiser als zuvor –vermutlich eine Folge der vernichtenden Netz-Kritik an seiner Propaganda. Nach dem bombastischen Trommeln für die „Globale Ordnung: Die Welterschütterer“ (SZ 18.8.14)  kommt er jetzt bescheidener daher: „NATO: Abschreckung mit Maß“ titelt seine neue Meinungs-Kolumne (SZ 4.9.14). Kornelius hat Kreide gefressen, doch Tendenz und Methode sind dieselbe: Der Schurke des Tages heißt immer noch Putin, nur der Weiße Ritter, der ihm mutig entgegentritt, ist statt Ober-Bilderberger Henry Kissinger diesmal schlicht „die NATO“. Dass die NATO für Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet (von Belgrad bis Bagdad, von Kabul bis Tripolis), weiß Stefan Kornelius nicht. Er wird für Lobhudelei bezahlt, nicht für NATO-kritische Recherche.

Ein Kriegshetzer gegen die Friedens-Träumer

„Wer nach dem Mauerfall vom ewigen Frieden in Europa träumte“, beginnt Kornelius seine SZ-Kolumne, „der wurde schon ein paar Mal eines Besseren belehrt.“ Und zwar von Kornelius. Kornelius belehrt seine SZ-Leserschaft regelmäßig über den „Zerfall von Splitterstaaten“, der sich brutal abspielen kann, wie „die Balkankriege“ gezeigt haben. Dass der ach so friedfertige Westen irgend etwas mit dem brutalen Zerfall Jugoslawiens zu tun gehabt haben könnte, sagt Kornelius dem SZ-Leser nicht. Die CIA-BND-UCK-Connection? Nie gehört. Nato-Bomben auf Belgrad? Nur eine humanitäre Aktion für die „prowestlichen Separatisten“ (damals nur „Opfer serbischer Gewalt“ genannt) im Kosovo.

Neben der Reinwaschung der Nato von jeder Verantwortung bereitet Kornelius seine immer noch kriegsunlustige SZ-Leserschaft behutsam auf seine bellizistische Botschaft vor. Der Krieg in der Ukraine sei eine „weitere Mahnung“, dass „Friedfertigkeit nicht unbedingt der Naturzustand der Menschheit ist, auch in Europa nicht.“ Kurzum: Kornelius will Krieg, Krieg, Krieg und endlich auch wieder in Europa. Sein Sorgenkind dabei: „Die Deutschen“, denn sie tun sich „schwer mit dem Gedanken, dass der Frieden nicht auf Taubenflügeln eingeschwebt kommt.“ Sondern auf Jagdbombern der NATO, wie etwa in Belgrad, Bagdad oder jüngst in Tripolis –flüstert Kornelius zwischen den Zeilen.

Kornelius will Krieg, Krieg, Krieg

Warum aber jetzt ein NATO-Krieg in Europa? Kornelius weiß warum: Putin ist Schuld. Zum Beleg bombardiert Kornelius die SZ-Leser mitBilderbergerClubLogo allem, was die Kriegspropaganda aus Kiew, Pentagon und Westmedien hergibt:

„Mit der Annexion der Krim und der Schatteninvasion in der Ostukraine hat Russland die zentralen Prinzipien der europäischen Friedensordnung seit Ende des Kalten Krieges aufgekündigt: Den Respekt vor der Souveränität einer Nation und die Unverletzbarkeit von Grenzen.“ Kornelius 4.9.14

Ach, so war das. Und die Geschichtsschreibung denkt immer noch, dies wäre mit der Anerkennung der slowenischen Separatisten nach ihrer Abtrennung von Jugoslawien durch den deutschen Außenminister geschehen. Und fortgesetzt worden bis zum Herausbrechen auch noch des Kosovo aus dem souveränen Serbien –mit NATO-Hilfe über die CIA-BND-UCK-Connection. Stefan Kornelius führt den biederen SZ-Leser tief in die bizarre Weltsicht eines Bilderberger-Propagandisten hinein, die von Furcht, Schrecken und Grusel vor Putin geprägt ist. Denn Putin ist der aktuelle Gegner der Bilderberger bzw. der hinter ihnen stehenden Westoligarchen.

Putin ist böse, denn „er hat eine neue Form der hybriden Kriegsführung eingeführt, die Furcht und Schrecken bei Nato-Staaten auslöst“. Wohl mit seiner „Schatteninvasion“, deren unermüdliche Behauptung in Westmedien sie den Hirnen der Medienkonsumenten einbläuen soll. Die Schatteninvasion der Ukraine durch US-Söldner bzw. Paramilitärs Marke Blackwater, Academy usw., die den Putsch vorbereitete, kennt der SZ-Leser nicht. War es nur russische Propaganda? Kornelius:

„Eine besonders gruselige Bedrohung erwächst durch das Gespinst aus Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen, mit deren Hilfe der russische Apparat den Unfrieden in den Westen hereinträgt.“ Kornelius 4.9.14

Dass eine ganz besonders gruselige Bedrohung durch das Gespinst aus Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen eines Stefan Kornelius erwächst, kommt ihm nicht in den Sinn. Und seinen mit Propaganda eingelullten Lesern wohl auch nicht. Die haben natürlich keine Ahnung davon, dass in der Ukraine der Westen hinter dem Bürgerkrieg steckt, dass in Pakistan US-Drohnen Terror verbreiten und haben längst vergessen, dass in Libyen Nato-Jets die mit Westgeld und -Waffen aufgerüsteten Islamisten an die Macht bombten. Und dass es ebensolche Dollar-Islamisten sind, die als ISIS in Syrien und jüngst im Irak Hunderttausende abschlachten.

Mit Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen kennt Kornelius sich aus. Aber ist es wirklich Russland, das „Unfrieden in den Westen hineinträgt“? (Am 4.9. musste die SZ wohl oder übel auf Seite 1 mit dem Titel: „Putin legt Plan für Waffenruhe vor“ aufmachen.) Oder sind es Kriegstreiber wie Kornelius, die mutmaßlich im Dienste machthungriger Geldeliten und gieriger Rüstungskonzerne unermüdlich ihre Kriegstrommel schlagen?

Um seine wilden Behauptungen und Verdrehungen plausibel zu machen, greift Kornelius zu einer wüsten Geschichtsklitterung: Ausgerechnet die NATO (unter Führung der selbsternannten „letzten Supermacht der Welt“ USA) habe sich nach Ende des Kalten Krieges in „Selbstbeschränkung“ geübt:

„Russland wurde eingebunden in den westlichen Sicherheitsraum, seine Interessen wurden diskutiert und respektiert. US-Präsident Obama stoppte die Raketenabwehr.“ Kornelius 4.9.14

Wie jetzt? Welche Raketenabwehr? Kornelius kann nur die Raketenbatterien meinen, die die NATO in Polen (!) aufzubauen drohte, angeblich gegen den Iran (!). Diskutiert wurden russische Interessen damals sicher, auch lautstark ventiliert, vor allem die Zusicherung des Westens, seinen Militärpakt NATO nicht über die ehemaligen Grenzen des Eisernen Vorhangs Richtung Osten auszuweiten. Aber respektiert wurde dies nicht, man hatte die Russen mit einem Vertrag hereingelegt, der diesen wichtigen Punkt unklar ließ. Laut Kornelius dagegen „sträubten sich das Bündnis und besonders Amerika gegen die Erweiterung“, aber weil Russland zu wenig tat „Misstrauen abzubauen“ musste sich der Westblock mit seinem Militärpakt leider, leider bis an die russische Grenze ausweiten.

Die blamable Leistung in dümmlichster Geschichtsklitterung, die Stefan Kornelius hier vorlegt, erfährt inzwischen nicht nur Widerspruch aus dem Netz, sondern auch innerhalb der Bilderberg-Milieus selbst. Der Rechtsintellektuelle J.J.Mearsheimer publizierte im Hausblättchen von Rockefellers CFR (Council on Foreign Relations), den „ Foreign Affairs“, eine von dieser platten Anti-Putin-Hetze abweichende Sichtweise:

According to the prevailing wisdom in the West, the Ukraine crisis can be blamed almost entirely on Russian aggression. Russian President Vladimir Putin, the argument goes, annexed Crimea out of a long-standing desire to resuscitate the Soviet empire (…) But this account is wrong: the United States and its European allies share most of the responsibility for the crisis. The taproot of the trouble is NATO enlargement, the central element of a larger strategy to move Ukraine out of Russia’s orbit and integrate it into the West. At the same time, the EU’s expansion eastward and the West’s backing of the pro-democracy movement in Ukraine — beginning with the Orange Revolution in 2004 — were critical elements, too.” J.J.Mearsheimer, Foreign Affairs, September 2014

„Der vorherrschenden Meinung im Westen zufolge ist für die Krise in der Ukraine fast ausschließlich russische Aggression verantwortlich zu machen. Der russische Präsident Vladimir Putin, so die Argumentation, annektierte die Krim aus dem langjährigen Wunsch, das sowjetische Imperium wiederzubeleben (…) Aber diese Erklärung ist falsch: Die USA und ihre europäischen Verbündeten teilen sich die Hauptverantwortung für die Krise. Die Wurzel allen Übels ist NATO-Erweiterung, das zentrale Element einer größeren Strategie, um die Ukraine aus Russlands Einflusssphäre herauszubrechen und in den Westen zu integrieren. Ebenso waren die EU-Osterweiterung und die West-Unterstützung der Demokratiebewegung in der Ukraine –beginnend mit der Orangenen Revolution 2004–kritische Elemente.“ (Übersetzung Th.Marloth)

Wenn sogar im bilderbergernahen CFR solche Erkenntnisse um sich greifen, muss Kornelius natürlich einschreiten. Mearsheimer gilt als Hauptvertreter der sogenannten „offensiven Neorealisten“, einer Subsekte der „Realisten“ in der US-Spindoctor-Szene der Außenpolitik. Gegen sie wettert nun Kornelius:

„Die ‚Realisten‘ sagen: So ist die Welt, respektiert das und überhebt euch nicht mit der Ukraine. Kiew habe seine klassische Pufferrolle ignoriert. Nun zahle es den Preis. Diesen zynischen Realismus in Ehren: Er ignoriert das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine…“ Kornelius 4.9.14

Obwohl SZ-Leser wohl niemals von Mearsheimer, dem CFR oder gar den Bilderbergern gehört haben, will Kornelius hier offenbar gegen jede Vernunft in der US-Außenpolitik vorgehen. Wenn man alle Verantwortung des Westens verschweigt, alle Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen gegen Russland mobilisiert und Putin zum Teufel persönlich erklärt hat, dann kommt man zur Position von Kornelius: und der will Krieg, Krieg, Krieg.

Bilderberger: Transatlantische Geld- und Machteliten

Am Beispiel des Meinungsschreibers Stefan Kornelius von der SZ (Süddeutsche Zeitung), einer der „Transatlantiker“ unter den deutschen Mainstreamern, habe ich hier bereits die Technik der Propaganda für die Machteliten des Westblocks und das Hasspredigen gegen ihre Feinde aufgezeigt. Die geheimen Bilderberg-Treffen stellen eine Art Castingshow der Nachwuchspolitiker vor den transatlantischen Geld- und Machteliten dar, die zugleich als Jahresbriefing der Medienindustrie dient.

Als „Transatlantiker“ werden die Mainstream-Schreiber Kai Diekmann (BILD), Günter Nonnenmacher und Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ), Josef Joffe und Jochen Bittner (ZEIT) sowie Stefan Kornelius (SZ) bezeichnet. Reibungslos läuft ihre Agitation derzeit nicht mehr, nachdem sie allesamt im ZDF-Kabarett Die Anstalt satirisch auf’s Korn genommen wurden und Joffe und Bittner so dumm waren, dagegen zu klagen. Kornelius ist schlauer, stellt sich taub und macht ungerührt weiter im Propaganda-Geschäft.

13 Gedanken zu “Bilderberger-Bellizist Stefan Kornelius schlägt wieder zu

    • Nein, das war leider der FREITAG, der nur 12 Leser hat…
      Und wer steckt dahinter?
      Die üblichen Verdächtigen… z.B. Soros -hier aus dem FREITAG (von Augstein jr. übernommen, so zwischen Mainstream und Netz angesiedelt):
      “Das ZDF arbeitet in seiner Berichterstattung über die Ukraine-Krise eng mit dem Ukrainian Crisis Media Center (UCMC) zusammen: einem internationalen PR-Netzwerk gegen “russische Propaganda”.
      Finanziert wird die PR-Kampagne u.a. von George Soros, der ukrainischen Übergangsregierung und einer ukrainischen Tochtergesellschaft von Weber Shandwick, dem weltweit führenden PR-Unternehmen.”
      https://www.freitag.de/autoren/lapple08m214/zdf-skandal-berichte-im-auftrag-kiews

    • Die SZ kann nicht klagen, verglichen mit anderen Blättern -auch weil sie angeblich noch gute Autoren hat.
      Aber warum lassen diese “guten Autoren” dann nicht mal was von sich hören in ihrem Käseblatt oder notfalls in der Öffentlichkeit. Weil sie um ihren Job bibbern? Das tun heute alle, die nicht verbeamtet sind.
      In der Ukraine werden derzeit Menschen mit verbrecherischer Streumunition zerhackt, verstümmelt und vor allem Kinder niedergemetzelt.
      Da wäre etwas mehr Engagiertheit nötig von den Herren Qualitätsjournalisten der SZ.

  1. Alle deutschen MSM-Medien sind im Dienste der Bilderberg-Mafia. Das ist alles dasgleiche: ARD, ZDF, FAZ, SZ, TAZ, die Zeit, die Welt, Tagessspiegel, Cicero, Focus… Es genügt ein schneller Blick tagtäglich auf die Online-Portale der ganzen Medien damit man es sieht dass man es mit einem immer grösser werdenden Meinugstotalitarismus zu tun hat. Russland ist immer schuld; USA und Israel dürfen gar nicht kritisiert werden-EU muss immer gelobt werden, die Homo-und Gender-Ideologie als die neue Religion des neuen Westen-Systems dürfen nicht kritisiert werden, etc.. etc..
    Einen oder anderen halbwegs unabhängigen Journalisten gibt es, dessen Meinung von der verordneten Mainstream-Meinung abweicht, aber sie dienen nur dazu damit man einem vorgaukelt, die Medien seien „unabhängig“ und vielfältig. Jakob Augstein beim Spiegel, Alexander Kissler bei Focus und Cicero und vielleicht noch einen oder anderen, das ist alles – die die halbwegs unabhängig sind. Alle andere führende Journalisten sind meistens die „Transatlantiker“ im Dienste der EUSA, der Bilderberger und der Wall-Street-Mafia. Die ganzen transatlantischen Organisationen sind ohnehin die Ableger der Rockefellerschen Think Tanks, Triaterale, Council on Foreign Relations, usw… Wenn man es aufmerksamer beobachtet, seit der Ukraine-Krise, all die „Experten“ die im Fernsehen und ganzen Zeitungen zum Wort kommen, sind immer die Leute aus den ganzen transtlantischen Organisationen oder anderen US Think Tanks, wie Carnegie Institut, das eine Filliale auch in Moskau unterhält, und in Deutschland von der DGAP und Co. Die unzähligen US NGOs und Think Tanks, besonders im Osteuropa, von Soros und Co.. (ich schätze es gibt sie in allen Ländern zusammen wohl über 1000) sind die fünfte Kolone der USA und Bilderberger, sind sowas wie Schattenregierungen dort.
    „Rechts“, „links“, liberal, konservativ, etc… das gibt es längst nicht mehr. Das ist alles nur Augenwischerei. Das ganze System ähnelt immer mehr dem Kommunismus und der UdSSR. Es gibt ja faktisch nur eine Partei : CDU-SPD-Grüne-FDP und ein Parteifernsehen (ARD-ZDF-RTL-SAT1⁻N24-NTV) und ein Parteiblatt (BZ-FAZ-TAZ-SZ-Welt-Tagesspiegel-F.Rundschau) und eine Parteiwochenzeitung (Zeit-Spiegel-Stern-Focus-Cicero)
    Der Spiegel ist eines der dreckigsten Medien geworden. Sie haben noch vor 2 Jahren vorgegaukelt, sie seien gegen die BZ und haben sie sowas wie ein Bild-Dossier veröffentlicht, – BZ sei rechts, hetzerisch, etc… Alles nur Theater. Denn, Spiegel und BZ haben sich schon damals gegen Christian Wulff verschworen und alle anderen Medien machten in diesem beispiellosen Dreckspiel und der Hetzjagd mit. Das Schleimgesicht Nikoalus Blome ist dann zum Spiegel gewechselt und das ist eher alles das gleiche. Am meisten aber kotzen mich die pseudo-konservativen wie Jan Fleischhauer an. Dieser aalglatter Typ der einem vorgaukelt er sei rechts und konservativ und schreibe gegen die Linksgrünen, etc.. Letztes Jahr nach der Pädo-Affäre der Grünen, die von allen Medien blitzchnell beendet, begraben und vertuscht wurde, – hat Fleischhauer in seiner Kolumne auf SPON geschrieben; O.K, jetzt reicht’s damit dass man Cohn-Bendit und Trittin, wegen Pädophilie-Unterstützung ein wenig kritisiert hat, die beiden hätten sich entschuldigt, das seien ganz feine Kerle, Lichtgestalte der Demokratie und damit ist die Sache gegessen und jetzt soll damit Schluß sein. Ich musste kotzen. Jetzt in der Ukraine-Krise ist Fleischhauer einer der schimsten Russland-Basher und Kriegsschreiber. Neben dem Spiegel, hat sich besonders schlimm die FAZ hervorgetan. Frankenberger und seine transatlantischen Kackmacher sind noch schlimmer und kriegshetzerischer als die Zeit und fast so schlimm wie die Springer-Kackmacher, BZ und die Welt.

  2. Binn ganz der meinung des Verfassers, bin auch nicht so Dumm zu Glauben was diese Schreiberlinge von sich geben, das gleiche gilt auch für die Medien Schaue und Höre schon gar nicht mehr hin, Die haben mich Lange genug für Dumm verkauft. Putin zu Verteufel um an seine Rohstoffe zukommen Amis müssen schon Fräken und die Kanadier Flügen Iher Land um, um an Rohstoffe zukommen .

  3. Wenn der Herr Kornelius unbedingt Krieg haben will, so soll er selbst in die Ostukraine fahren und dort an den Kämpfen teilnehmen, über seine Erfahrungen kann er ja anschliessend in der „Südleuchte“ berichten. Wir da unten wollen nicht nur „derzeit“, sondern Ü B E R H A U P T keinen Krieg!! Wir wollen von den Kriegstreibern einfach nur in Ruhe gelassen werden; unsere Schweizer Nachbarn machen es richtig und halten sich aus allen militärischen Konflikten raus.

  4. Wenn solche Qualitäts-Deppen wie Kornelius doch nur Google bedienen könnten -dann würden sie auch andere Meinungen auch in den USA finden können -so sie denn wollten:
    Etwa den US-Russlandexperten Stephen F. Cohen in seinem Artikel „Patriotic Heresy vs. the New Cold War -Fallacies of US policy may be leading to war with Russia.“ (am August 27, 2014)…

    „(…) About my episodic participation in the very limited mainstream media discussion, I will speak in a more personal way than I usually do. From the outset, I saw my role as twofold. Recalling the American adage “There are two sides to every story,” I sought to explain Moscow’s view of the Ukrainian crisis, which is almost entirely missing in mainstream coverage. (…John Mearsheimer’s article in the September-October issue of Foreign Affairs is an important exception.) What, for example, did Putin mean when he said Western policy-makers were “trying to drive us into some kind of corner,” “have lied to us many times” and “have crossed the line” in Ukraine? Second, having argued since the 1990s, in my books and Nation articles, that Washington’s bipartisan Russia policies could lead to a new Cold War and to just such a crisis, I wanted to bring my longstanding analysis to bear on today’s confrontation over Ukraine.
    As a result, I have been repeatedly assailed—even in purportedly liberal publications—as Putin’s No. 1 American “apologist,” “useful idiot,” “dupe,” “best friend” and, perhaps a new low in immature invective, “toady.” I expected to be criticized, as I was during nearly twenty years as a CBS News commentator, but not in such personal and scurrilous ways. (Something has changed in our political culture, perhaps related to the Internet.)
    Until now, I have not bothered to reply to any of these defamatory attacks. I do so today because I now think they are directed at several of us in this room, indeed at anyone critical of Washington’s Russia policies, not just me. (Not even Kissinger or President Reagan’s enormously successful ambassador to Moscow, Jack Matlock, have been entirely immune.) Re-reading the attacks, I have come to the following conclusions:
    § None of these character assassins present any factual refutations of anything I have written or said. They indulge only in ad hominem slurs based on distortions and on the general premise that any American who seeks to understand Moscow’s perspectives is a “Putin apologist” and thus unpatriotic. Such a premise only abets the possibility of war.
    § Some of these writers, or people who stand behind them, are longtime proponents of the twenty-year US policies that have led to the Ukrainian crisis. By defaming us, they seek to obscure their complicity in the unfolding disaster and their unwillingness to rethink it. Failure to rethink dooms us to the worst outcome.
    § Equally important, however, these kinds of neo-McCarthyites are trying to stifle democratic debate by stigmatizing us in ways that make us unwelcome on mainstream broadcasts and op-ed pages and to policy-makers. They are largely succeeding.“

    Ich spreche über meine gelegentliche Teilnahme an der sehr begrenzten Diskussion der mainstream-Medien auf persönlichere Weise als normalerweise . Von Anfang an sah ich meine Rolle als eine Doppelte: 1. Unter Hinweis auf das amerikanische Sprichwort „Es gibt zwei Sichtweisen jeder Geschichte,“ wollte ich Moskaus Sicht der Ukraine-Krise erklären, die in der mainstream-Berichterstattung fast völlig fehlt. (…John Mearsheimer Artikel in der September-Oktober-Ausgabe von „Foreign Affairs“ ist eine wichtige Ausnahme.) Was meint Putin beispielsweise damit, westliche politischen Entscheidungsträger „versuchen, uns in irgendeine Ecke zu drängen“, er sagte, „sie haben uns oft angelogen“ und „überschritten die Linie“ in der Ukraine?
    2. Wollte habe ich seit den 1990er Jahren in meinen Bücher und „Nation“-Artikeln argumentiert, die parteiübergreifende Russland-Politik Washingtons könnte zu einem neuen Kalten Krieg und zu solch einer Krise führen, wobei ich meine langjährigen Analyse am heutigen Konfrontation über Ukraine belegen kann.

    Infolgedessen wurde ich wiederholt angegriffen — auch in angeblich liberalen Publikationen — als Putins American „Apologet“ Nr.1, „nützlicher Idiot“, „Putins bester Freund“ und vielleicht als neuer Tiefpunkt der unreifen Beschimpfungen, ich hätte versucht, mich „bei Putin anzubiedern“. Ich erwartete, kritisiert zu werden, wie während meiner fast zwanzig Jahren als Kommentator bei CBS News, aber nicht auf solche persönlichen und skurrile Weise. (Etwas hat sich in unserer politischen Kultur geändert, vielleicht im Zusammenhang mit dem Internet.)
    Bis jetzt habe ich mich nicht hinreißen lassen, auf diese verleumderischen Angriffe zu antworten. Ich tue dies heute, weil ich jetzt denke, dass die Angriffe gegen alle Kritiker der Russland-Politik Washingtons gerichtet sind, nicht nur gegen mich. (Nicht einmal Kissinger oder Präsident Reagans enorm erfolgreichen Botschafter in Moskau, Jack Matlock, war völlig immun). Bei der Analyse der Angriffe, komme ich zu folgenden Schlussfolgerungen:

    § Keiner der Schmierfinken konnte mit einer sachlichen Widerlegungen von etwas aufwarten, das ich geschrieben oder gesagt hatte. Alle ergingen sich nur in persönlichen Verunglimpfungen basierend auf Verzerrungen und der allgemeinen Behauptung, dass jeder Amerikaner, der Moskauer Perspektiven verstehen will, ein „Putin Apologet“ ist und also unpatriotisch. Diese Behauptung soll nur die Möglichkeit eines Krieges wahrscheinlicher machen.

    § Einige dieser Schreiber, oder der Leute, die hinter ihnen stecken, sind langjähriger Verfechter der 20 Jahre währenden US-Politik, die in die Ukraine-Krise geführt hat. Indem sie uns verleumden, streben sie nach Vertuschung ihrer Mitschuld an der immer größeren Katastrophe und ihrer fehlenden Bereitschaft, nachzudenken. Scheitern beim Überdenken führt stets zum schlechtesten Resultat.

    § Ebenso wichtig ist, dass diese Art von Neo-McCarthyites versuchen, die demokratische Debatte zu ersticken, indem sie uns stigmatisieren und uns die Möglichkeiten nehmen, in mainstream-Sendungen und op-ed pages aufzutreten und damit die politischen Entscheidungsträger zu erreichen. Die Neo-McCarthyites sind damit weitgehend erfolgreich.“

    http://www.thenation.com/article/181399/patriotic-heresy-vs-new-cold-war

  5. Bilderberger sagt alles!
    Die wahren Schattenmeister, wie Rothschild Rockefeller usw die die neue Weltordnung wollen, brauchen Männer wie Kornelius.
    Im Nachlass meiner Tante habe ich eine merkwürdige Prophezeiung von noch vor 1950 gelesen:
    von einem Alois Irlmayer!
    Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie
    Dann kommt ein Glaubensabfall wie noch nie
    Darauf folgt eine Sittenverderbnis wie noch nie
    Dann kommt eine große Anzahl fremder Menschen ins Land
    Dann folgt eine große Inflation
    Das Geld verliert mehr und mehr an Wert
    Dann folg eine große Inflation
    Dann wird der Westen über Nacht überfallen

    Leider ist schon verdamm viel eingetroffen.
    Die Prophezeiungen gehen weiter…..
    Allerdings wird weder England noch die USA verschont werden und es wird mehr Tote geben als in beiden Weltkriegen zusammen!

    In New York arbeitet man daran.

  6. Auch bei der BB-Konferenz 2016 in Dresden nichts Neues, nur dass der DLF mehr berichtet hat: über Verschwörungstheorie, die reiche Leute bei ihren Party-Vergnügen stört…

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